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Senatskanzlei

Bürgermeister Böhrnsen nimmt an der Einweihung der neu gestalteten Gedenkstätte „Rosen für die Opfer“ teil

03.11.2009

Bürgermeister Jens Böhrnsen wird am Mittwoch, dem 4. November an der Einweihungs- und Gedenkfeier der neu gestalteten Gedenkstätte „Rosen für die Opfer“ in Bremen-Blumenthal (Bahrsplate) teilnehmen und eine Ansprache halten. Die Stätte erinnert an das schreckliche Schicksal der im damaligen Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme ermordeten Häftlinge. Hier haben Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums an der Alwin-Lonke-Straße“ die Skulptur „Stein der Hoffnung“ geschaffen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts „Internationale Friedensschule“ im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus Vegesack haben Namenstafeln für die bisher bekannten 123 ermordeten Häftlinge eingearbeitet. Zudem sind sechs Texttafeln entstanden, die sich nun an verschiedenen Stellen der Gedenkstätte finden. Überlebende und Angehörige finden hier künftig einen Ort der Erinnerung und Begegnung.


Die Gedenkveranstaltung am Mittwoch, 4. November beginnt um 12 Uhr an der Treppe der ehemaligen Straße Zum Müllerloch. Von dort aus geht es in einem Schweigemarsch zur Gedenkstätte „Rosen für die Opfer“ auf der Bahrsplate. An der Veranstaltung nehmen auch ehemalige Häftlinge des Außenlagers teil.

Achtung: Im Falle schlechten Wetters findet die Veranstaltung in dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der BWK, in der Straße „Auf dem Krempel“ statt.


Die Veranstalter sind am 4. November unter der Telefonnummer: 0170 7311153 zu erreichen


Die Gedenkstätte „Rosen für die Opfer“ war 1985 durch den ehemaligen Bürgermeister Hans Koschnick und den Bürgermeister der Vegesacker Partnergemeinde Marzabotto in Italien, Dante Cruicchi der Öffentlichkeit übergeben worden.