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Senatskanzlei

Bremens Bürgermeister macht Stippvisite auf Seenotkreuzer „Bremen“

07.10.2009

Bei seinem Besuch an Bord des Seenotkreuzers „Bremen“ in Grömitz hat Bürgermeister Jens Böhrnsen heute (7.10.2009) eine ordentliche Mütze voll Seeluft schnuppern können. Vormann Stephan Prahl lud ihn und Begleiterin Birgitt Rüst kurzerhand ein, mit dem Tochterboot eine kleine Kontrollfahrt in der Lübecker Bucht zu unternehmen. Mit seinem Besuch auf der „Bremen“ würdigte der Bürgermeister die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und die der Besatzung des Schiffes, die rund um die Uhr einsatzbereit ist. „Ich bin mir bewusst, welch schwere und verantwortungsvolle Arbeit die Mannschaft hier zu leisten hat“, sagte Böhrnsen bei seinem Rundgang durch das Schiff. Beeindruckt zeigte er sich auch von der technischen Ausstattung und dem optischen Bild des Schiffes.


Maschinist Peter Schuppenhauer, Rettungsmann Johannes Heyne, Vormann Stephan Prahl, Bürgermeister Jens Böhrnsen (Mitte), Rettungsmann Olaf Wittorff und Birgitt Rüst auf dem Vorschiff des Seenotkreuzers

Maschinist Peter Schuppenhauer, Rettungsmann Johannes Heyne, Vormann Stephan Prahl, Bürgermeister Jens Böhrnsen (Mitte), Rettungsmann Olaf Wittorff und Birgitt Rüst auf dem Vorschiff des Seenotkreuzers "Bremen" (von links)


Der Seenotkreuzer wurde 1993 auf der Lürssen-Werft in Bremen gebaut und ist seit dem 22. Januar 1993 in Grömitz stationiert. Von der neunköpfigen Mannschaft sind jeweils vier im 14-tägigen Wechsel jederzeit zum Auslaufen in einem Seenotfall bereit. Jährlich läuft die „Bremen“ zu etwa 60 Einsätzen aus.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ist einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt. Finanziert wird die Organisation ausschließlich durch Spenden. Die Seenotretter sind an der deutschen Nord- und Ostseeküste jeden Tag 24 Stunden mit einer Flotte von 61 Seenotkreuzern und Seenotrettungsbooten im Dienst


[Foto: Senatskanzlei]