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Der Senator für Inneres und Sport

Sportdeputation: Mäurer zieht Zwischenbilanz bei Sportstättensanierungen

09.09.2009

Der Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer, stellte während der heutigen Sitzung (09.09.09) der Sportdeputation ausführlich den Stand der Umsetzung des Konjunkturprogramms II im Bereich des Bremer Sports dar. Die Mittel des Bundes in Höhe von 2,4 Mio. Euro werden für Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen im Burgwallstadion (450.000 Euro), der Sportanlage Hohweg (700.000 Euro), dem Bau der Leichtathletikanlage in Obervieland (400.000 Euro) sowie zur energetischen Sanierung im Hallenbad Osterdeich (350.000 Euro) und der Errichtung eines Kunstrasenplatzes am Stadtwerder (500.000 Euro) verwendet. Ergänzend zu den genannten Maßnahmen stehen zusätzlich noch 1,1 Mio. Euro aus Mitteln des Bundes für die Sanierung des Freibades Blumenthal bereit. Hier konnte Senator Mäurer den Deputierten mitteilen, dass es zusammen mit der Finanzsenatorin gelungen ist, die Bezuschussung der laufenden Betriebskosten auf 25.400 Euro zu senken. Als Vergleich nannte er die bisherigen Zuwendungen des Sportamtes, die bislang regelmäßig bei 70.000 bis 80.000 Euro pro Jahr lagen.


Weiter informierte der Senator die Deputierten über die Optimierung der Großspielfelder in Bremen. Basierend auf den Untersuchungen und Empfehlungen von Prof. Dr. Hübner (Universität Wuppertal) im Rahmen der wissenschaftlichen Untersuchung „Grundlagen der Sportentwicklung in Bremen“ aus dem Jahr 2004 wurde seinerzeit unter Beteiligung des Bremer Fußball-Verbandes und des Landessportbundes begonnen, eine Überprüfung und Neuausrichtung der Großspielfelder in Bremen für den Fußballsport vorzunehmen. Zusammen mit drei noch im Bau befindlichen Plätzen, wurden in Bremen seit 2004 insgesamt 27 Kunstrasenplätze eingeweiht, so dass Bremen mittlerweile über 39 Kunstrasenplätze mit einer Fläche von 167.836 Quadratmeter verfügt.


„All diese Maßnahmen sind eine wichtige Zukunftsinvestition in den Bremer Sport. Die Mittel des Konjunktur- und Sanierungsprogramms schaffen uns Bewegungsfreiheit in anderen Bereichen der Sportförderung. So ist der Sport trotz schwieriger Haushaltslage für die kommenden Jahre gut aufgestellt“, sagte Mäurer.