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Der Senator für Finanzen

Forschungsstelle Osteuropa wird weiter von Bundesländern gefördert

03.09.2009

Gute Nachricht für die Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Die Finanzminister der Länder haben auf ihrer heutigen Konferenz in Berlin beschlossen, die Bremer Einrichtung auch künftig zu fördern. Für die Jahre 2010/2011 werden jährlich 373.000 Euro bereitgestellt. „Der Beschluss ist die Anerkennung für die hervorragende Arbeit der Forschungsstelle und ihre überrregionale Bedeutung“, freut sich Finanzsenatorin Karoline Linnert im Anschluss an die Sitzung.


Der Bremer Senat hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, die Länderförderung zu erhalten. „Wir hatten und haben gute Argumente“, erläutert Karoline Linnert. „Das Institut verfügt über ein einzigartiges Archiv. Die überregionale Bedeutung und die hohe fachliche Qualität wird von allen Bundesländern anerkannt. Die von der Forschungsstelle gesammelten Dokumente sind auch für die osteuropäischen Länder selbst von großer Bedeutung, da dort häufig entsprechende Materialien fehlen. Immer wieder ist die Forschungsstelle gefragt, wenn es um aktuelle Analysen und Entwicklungen in Osteuropa geht. Mit der heutigen Entscheidung ist ein wichtiger Baustein zur Finanzierung des Instituts abgesichert.“