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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Gewoba als unverzichtbarer Partner Bremens

07.08.2009

Senator Nagel besuchte Wohnquartiere der Gewoba

„Jegliche Privatisierungsgedanken zur Gewoba sind absurd. Wer das fordert, sollte sich zuerst in den Stadtteilen, in denen die Gewoba Wohnungen besitzt, umschauen. Dann wird klar, wie unverzichtbar die Gewoba in der Quartiersentwicklung ist.“ Mit diesen Worten kommentierte Wirtschafts- und Häfensenator Ralf Nagel im Anschluss an seinen Rundgang durch verschiedene Wohnquartiere der Gewoba wieder aufkeimende Forderungen der Liberalen Gesellschaft. Der Rundgang mit der Gewoba war am Donnerstag die letzte Etappe der diesjährigen Sommertour des Senators.


Als ein an langfristiger Rendite orientiertes Wirtschaftsunternehmen nimmt die Gewoba ihre soziale Stellung im Stadtteil ernst. „Neben der finanziellen Rendite stimmt für den Gesellschafter Bremen auch die soziale und ökologische Rendite, die das Unternehmen abwirft. Energetische Sanierungen und soziales Engagement der Gewoba sind in der Gesamtrenditebetrachtung zu berücksichtigen“, so Senator Nagel weiter.


Die soziale Verbundenheit des Unternehmens konnte Senator Nagel beim Besuch der internationalen Frauenwerkstatt in Bremen Lüssum und dem Nachbarschaftshaus in Bremen Marßel eindrucksvoll erleben. Als offene Anlaufstationen für die Bewohner im Quartier können die Bewohner dort unter anderem Bewerbungstrainings oder Nähkurse besuchen. So wächst die Verbundenheit der Bewohner mit dem Quartier.
Als Wirtschaftssenator freute es Ralf Nagel von den jährlichen Investitionskosten der Gewoba in Höhe von rund 70 Millionen Euro zu hören. „Davon bleiben gut 80 Porzent im Bundesland Bremen, da wir überwiegend mittelständische Betriebe aus Bremen und Bremerhaven beauftragen“, so der Vorstandvorsitzende der Gewoba Dr. Volker Riebel.