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Senatskanzlei

Jens Böhrnsen: Klare Haltung des Senats zur A 281

22.04.2009

„Der Autobahnring um Bremen durch die A 281 muss so schnell wie möglich geschlossen werden. Das ist das bedeutendste Infrastrukturprojekt des Senats für die Menschen besonders in der Neustadt, für die bremische Wirtschaft und für die Umwelt. Diesem Ziel dient auch die zügige Verwirklichung des Abschnittes von der Neustadt bis Kattenturm (Bauabschnitt BA 2/2).“ Mit diesen Worten verwies Bürgermeister Jens Böhrnsen heute (22.04.09) auf die klare Haltung des Senats, die sich auch im Beschluss der Bremischen Bürgerschaft im Februar 2009 findet. Der beschlossene Planfeststellungsbeschluss BA 2/2 liegt zurzeit aus.

„Wenn gegen diese Planungen Rechtsmittel vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eingelegt werden, werden wir voraussichtlich in einem Jahr Rechtssicherheit haben und können anfangen zu bauen.“ Unabhängig von der Notwendigkeit der zügigen Realisierung des BA 2/2 auch als Vorraussetzung für die Fertigstellung der Weserquerung ist es laut Böhrnsen unabdingbar, daran ansetzend eine Anbindung der A 281 an die A 1 in Brinkum (BA 5) voran zu treiben. Böhrnsen: „Nach der Entlastung der Menschen in der Neustadt durch die jetzigen Planungen 2/2 bringt dieser fünfte Bauabschnitt in einer anwohnerverträglichen Variante eine erhebliche Entlastung des Stadtteils Kattenturm. An der Vorlage einer Vorzugsvariante für den Anschluss an die A1 bei Brinkum wird deshalb mit Hochdruck gearbeitet. Wenn sich daraus ein Änderungsbedarf für den Bauabschnitt 2/2 ergibt, werden wir das selbstverständlich in der Umsetzung berücksichtigen. Das stellt die zügige Fertigstellung aber nicht in Frage.“

Bürgermeister Böhrnsen: „Der Ausbau der A 281 ist Bundesangelegenheit. Auch der Bund signalisiert deutlich, dass er an einer zügigen Fertigstellung interessiert ist. Niemand kann ein Interesse daran haben, dieses für Bremen so wichtige Projekt zu zerreden. Im Gegenteil: Wir Bremer haben ein hohes Interesse, daran, dass dieses Bundesprojekt so zügig wie möglich umgesetzt wird und treten dementsprechend gegenüber dem Bund mit einer Stimme auf.“