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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

A 281: Runder Tisch zum fünften Bauabschnitt schreitet voran

17.02.2009

Moderatoren ziehen positives Zwischenfazit

Die gemeinsame Arbeit am Runden Tisch (RT) für einen 5. Bauabschnitt der A281 schreitet voran: Der RT empfiehlt einvernehmlich, fünf Verlaufsvarianten fachlich näher zu untersuchen und zu bewerten.

Mit Beschluss vom 19.2.2008 hat der Senat die Planung für den 5. Bauabschnitt der A281 eingeleitet, der innerhalb eines Korridors westlich der Kattenturmer Heerstraße eine Verbindung in Richtung Süden zur A1 bei Brinkum schaffen soll. Der Senat hat sich zugleich für eine anwohnerverträgliche Gestaltung des BA5 ausgesprochen und den beteiligten Ortsämtern, ihren Beiräten und den Bürgerinitiativen eine umfassende Beteiligung an den Planungen von Beginn an zugesagt.

Die Bremische Bürgerschaft hat im April 2008 außerdem gefordert, den 5. BA nicht ebenerdig, möglichst weit von der Wohnbebauung der Wolfskuhle entfernt und unter Erhalt des Kleingartengebiets zu planen.

Auf Einladung des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa tagt seit Mai 2008 der Runde Tisch 2 mit jeweils drei Vertretern der Ortsämter/Beiräte Neustadt und Obervieland, vier Vertretern der Bürgerinitiativen, drei Vertretern der Verwaltung sowie Gästen aus der GPV (Bremer Gesellschaft für Projektmanagement im Verkehrswegebau mbH) und der senatorischen Baubehörde.

Nachdem die ersten Sitzungen unter wechselnder Gesprächsführung aus den eigenen Reihen stattfanden, wird der RT seit September 2008 durch die Rechtsanwältin & Mediatorin Annemarie Czichon und Dr. jur. Hans-Christoph Hoppensack moderiert. Der RT strebt an, bis zur Sommerpause 2009 eine anwohnerverträgliche Vorzugsvariante für den Verlauf der A281 im 5. BA zu empfehlen. Er hat gegenüber der Verwaltung und der Politik eine beratende Funktion.

Nach umfassenden Diskussionen hat der RT von den 15 in der Debatte befindlichen Verlaufsvarianten einvernehmlich nunmehr die fünf anliegend dargestellten Varianten für eine detaillierte fachliche Prüfung ausgewählt. Für diese sehr unterschiedlichen Varianten hat sich der RT vor allem aus planungsrechtlichen Gründen ausgesprochen. Das haben alle Beteiligten akzeptiert, auch wenn einzelne Varianten ihnen nicht einigungsfähig erscheinen.

Die Auswahl der Vorzugsvariante erfolgt nach Rücklauf der Untersuchungsergebnisse mithilfe einer umfangreichen Bewertungsmatrix, in der versucht wird, die verschiedenen Interessen und Themenkomplexe (Verkehr/Sicherheit, Raumordnung/Städtebau, Mensch/Natur/Umwelt, Technik und Kosten) jeweils angemessen zu berücksichtigen.


Die Moderatorin und den Moderator des Runden Tisches erreichen Sie wie folgt:



Anlage: Kurzbeschreibung und Skizzen der 5 Prüfvarianten