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Gemeinsame Presseerklärung

Suche nach einer gemeinsamen Lösung für Blumenthal

21.01.2009

Eine im Stadtteil breit akzeptierte Zukunfts-Lösung für das Freibad Blumenthal stand im Mittelpunkt eines Gespräches, zu dem heute (21.01.2009) Bürgermeister Jens Böhrnsen, Bürgermeisterin Karoline Linnert und Sportsenator Ulrich Mäurer die Vertreterinnen und Vertreter aus Blumenthal u.a. vom Ortsamt, Beirat und Förderverein in das Rathaus eingeladen hatten. Jens Böhrnsen: „Wir waren uns am Ende alle einig, dass wir eine langfristige Zukunftssicherung des Freibades Blumenthal wollen. Das ist ein gutes Ergebnis, denn uns ist die Bedeutung des Freibades für die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils sehr wohl bewusst. Schließlich ist das Bad einst durch eine Bürgerinitiative entstanden.“


Nach bekannt werden der Senatsvorlage, in der von den Fachressorts keine Möglichkeit einer Fortführung des Freibades festgestellt wurde, hatte es eine lebhafte Debatte im Stadtteil und einen eindeutigen Beiratsbeschluss für den Erhalt des Freibades gegeben. Vor dem Hintergrund der Möglichkeiten des Konjunkturpakets II, in dem es auch um die Sanierung von kommunaler Infrastruktur geht, hatten Bürgermeister Böhrnsen und Finanzsenatorin Linnert Perspektiven für eine gemeinsame Lösung auch unter Beteiligung der Bremer Bäder ausgelotet - unter Einbeziehung der wertvollen Beiträge, die der Förderverein über viele Jahre hinweg geleistet hat und weiter leisten kann.


Deshalb beschloss die Runde heute: Die Gesellschaft Bremer Bäder und der Verein klären, was nötig ist, um das Bad in diesem Jahr geöffnet zu halten. Außerdem klären die Gesellschaft und der Verein unter Moderation des Sportressorts, wie die langfristige Kooperation zwischen den beiden aussehen muss, um das Bad mit möglichst geringem Zuschuss zu betreiben. Als dritten Punkt vereinbarten die Gesprächspartner, dass die Bremer Bäder GmbH ein Konzept erarbeitet, das klärt, welchen zeitlichen Rahmen die Modernisierung und Sanierung des Bades erfordert und welche Kosten dafür anfallen.