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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Gesundheitliche Auswirkungen der Umweltzone werden untersucht

18.12.2008

Ab dem 1. Januar 2009 wird mit zeitlich gestaffelten Zufahrtbeschränkungen im Bremer Innenstadtbereich eine Umweltzone eingeführt. Die Umweltzone soll insbesondere der mittelfristigen Verminderung der Feinstaubemissionen aus dem Verkehrsbereich dienen, die als gesundheitsschädlich angesehen werden.


Das Bremer Gesundheitsressort wird hierzu eine Einschätzung der gesundheitlichen Wirkung der geplanten Umweltzone vornehmen. Dafür wird in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen über mehrere Jahre hinweg der Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und Bewohner der Umweltzone beobachtet. Das Augenmerk liegt dabei auf Krankheitsbildern, die im Zusammenhang mit Feinstaub gesehen werden. So sollen insbesondere Lungenfunktionseinschränkungen, Bronchitis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und deren weiterer Verlauf mit der Entwicklung in weniger belasteten Stadtbereichen und in der gesamten Stadtgemeinde Bremen verglichen werden.