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Sonstige

Stiftung "die schwelle" vergibt vierten Internationalen Bremer Friedenspreis

09.12.2008

Die Bremer Stiftung die schwelle – Beiträge zur Friedensarbeit sucht zum vierten Mal weltweit nach Menschen, die sich auf ebenso ungewöhnliche wie überzeugende Art für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Mit dem Internationalen Bremer Friedenspreis 2009 werden unter der Schirmherrschaft von Bremens Altbürgermeister Hans Koschnick Initiativen und einzelne Persönlichkeiten für ihr beispielhaftes zivilgesellschaftliches Engagement geehrt. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.
Bis zum 15. Februar 2009 nimmt die Stiftung Bewerbungen und Vorschläge entgegen.




„Schwellen überschreiten – Teufelskreise durchbrechen“ lautet das Motto der Preisverleihung, die 30. Oktober 2009 in der Oberen Rathaushalle stattfindet. Die Ausschreibung umfasst drei Kategorien, die mit jeweils 5000 Euro dotiert sind.




Der Preis für den unbekannten Friedensarbeiter oder die unbekannte Friedensarbeiterin rückt Menschen in den Blickpunkt, die sich mit unkonventionellen Projekten für mehr Verständigung in der Gesellschaft einsetzen. In einer zweiten Kategorie werden herausragende soziale Initiativen gewürdigt, und eine dritte Kategorie ist für Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bestimmt, die sich nachhaltig und mutig für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen. In einer Broschüre stellt die Stiftung zudem etwa 30 weitere auszeichnungswürdige Menschen, Projekte und Initiativen vor.




Die Stiftung die schwelle unterstützt Friedensprojekte in Südosteuropa, West- und Zentralafrika, in Israel und Palästina sowie in Bremen. Gegründet wurde sie 1979 von Ruth-Christa und Dr. Dirk Heinrichs, der damals ein erfolgreicher Stauereiunternehmer in Bremen war.




Die Ausschreibung ist im Internet unter www.dieschwelle.de finden.




Weitere Informationen gibt es bei Stiftungs-Geschäftsführerin Petra Titze, Wachmannstraße 79, 28209 Bremen, Telefon: 0421/3032–577, E-Mail: petra.titze@dieschwelle.de.