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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Zentrale Werkstätten von bremenports im Überseehafen Bremerhaven eingeweiht

28.11.2008

Senator Nagel: Zeitgemäße Arbeitsbedingungen für etwa 100 Mitarbeiter – Große Photovoltaik-Anlage installiert

Brückenstraße 15 – das ist Adresse der neuen zentralen Werkstätten von bremenports im Überseehafengebiet Bremerhaven. „Dort finden jetzt etwa 100 Techniker moderne und zeitgemäße Arbeitsbedingungen vor“, freute sich Bremens Wirtschafts- und Häfensenator Ralf Nagel am Freitag (28. November 2008) bei der Einweihung. Die bremenports-Mitarbeiter vertreten eine Vielzahl von Gewerken, die erforderlich sind, um den Hafen mit seinen Kajen, Schleusen, Brücken und vielen anderen Anlagen ständig in einem guten technischen Zustand zu halten.


An der Brückenstraße direkt neben der Lloyd Werft ist eine neue Werkhalle (mit Lagerhalle und angegliedertem Sozialtrakt) entstanden. Bisher waren die Beschäftigten aus dem gewerblichen Bereich von bremenports in der Seestadt auf fünf Standorte verteilt. An einem Ort wurden für die Hafenunterhaltung, die Hydraulikwerkstatt, die Elektrowerkstatt, den Maschinenbau, den Stahlbau, die Malerei und Lackiererei sowie die Funkwerkstatt neue Werkstattbereiche geschaffen. Büros für die Meister und Räume für Ausbildung und Besprechungen kamen hinzu.


Viele Jahrzehnte lang hatten die zentralen Bremerhavener Hafenwerkstätten am Handelshafen im Stadtteil Geestemünde gelegen. Dieser Standort muss aufgegeben werden, weil der Magistrat der Stadt Bremerhaven das Gebiet städtebaulich entwickeln und aufwerten will. Senator Nagel sieht in der Verlegung viele weitere Vorteile: „Der technische Betrieb von bremenports rückt jetzt ins Zentrum des Überseehafens. Weil die Werkstätten zusammengelegt worden sind, werden die Wege kürzer – das kommt der Zusammenarbeit der Kollegen zugute.“


Die Konzentration des Werkstattbetriebs auf den neuen Standort Brückenstraße wurde dazu genutzt, auf der nach Süden ausgerichteten Werkhalle eine leistungsfähige Photovoltaik-Anlage zu installieren. Mit etwa 2000 Quadratmetern gehört sie zu den größten in der Region. Senator Nagel sieht darin einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.