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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

„Afrika-Projekt“ des Gesundheitsamts Bremen beim Bundeswettbewerb Aidsprävention nominiert

21.10.2008

„Neue Wege sehen, neue Wege gehen" - unter diesem Motto rief der Bundeswettbewerb Aidsprävention, der von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, dem Verband der privaten Krankenversicherung e.V. und dem Bundesministerium für Gesundheit ausgerichtet wird, erstmalig dazu auf, Projekte zur Aidsprävention einzureichen.Zu den aus ca. 100 Vorschlägen nun dreizehn nominierten Projekten gehört auch das „Afrika Projekt - HIV/STD Prävention, Begleitung und Versorgung für Menschen aus Afrika“ des Gesundheitsamtes Bremen“. Das Afrika Projekt sensibilisiert die afrikanische „Community“ in Bremen für das Thema AIDS. Dabei werden Barrieren für die Nutzung von HIV-spezifischen Angeboten abgebaut. Bei Veranstaltungen wie bei Gottesdiensten wird über die Erkrankung und die Ansteckungswege informiert. Das Afrika-Projekt hat außerdem das Ziel, für Solidarität mit von der Krankheit betroffenen Menschen zu werben.


„Ich freue mich, dass ein Bremer Projekt zur AIDS Prävention bundesweite Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das Afrika-Projekt des Bremer Gesundheitsamts stellt sich – wie vom Wettbewerb gefordert – neuen Herausforderungen. Es schafft Zugänge zu Menschen aus anderen Kulturen und zu Menschen in schwierigen Lebenslagen“, so Gesundheitssenatorin Ingelore Rosenkötter.