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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Projekte zur Ausbildungsförderung beschlossen

06.10.2008

Deputation stimmt Prioritätensetzung der Senatorin für Arbeit zu

Die Deputation für Arbeit hat in ihrer jüngsten Sitzung die Umsetzung des Landesprogramms „Ausbildung und Jugend mit Zukunft“ beschlossen. Mit dem Programm werden zum einen Jugendliche unterstützt, die besonderen Förderbedarf haben. Zum anderen hat das Programm zum Ziel, die Qualität und Innovationsfähigkeit der beruflichen Ausbildung zu steigern.


Im Rahmen des Programms werden unter anderem folgende Projekte gefördert: Schulabschluss und Berufsvorbereitung für junge Mütter, Berufsorientierung für Schüler/innen mit Migrationshintergrund, Ausbildungspartnerschaften und Ausbildungsinitiativen für „schwächere“ Jugendliche, Ausbildungen im Bereich Windenergie und Altenpflege.


„Eine Ausbildung ist nach wie vor eine wesentliche Voraussetzung, um am Arbeitsmarkt bestehen zu können. Wir möchten deshalb, dass die Qualität der Ausbildung in Bremen ein hohes Niveau aufweist und dass schwächere Jugendliche gezielt gefördert werden. Der Ausbildungsmarkt bietet dafür zurzeit gute Voraussetzungen. Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen ist in diesem Jahr wieder gestiegen (+5,3% im Vergleich zu 2007). Das haben wir ganz entscheidend den Partner/innen des Bündnisses für Ausbildung („Bremer Vereinbarung“) zu verdanken“, so Arbeitssenatorin Ingelore Rosenkötter in der Deputationssitzung.


Die Teile des Ausbildungsprogramms, über die heute entschieden wurden, umfassen 18 Projekte mit einem Fördervolumen in der Höhe von 5,3 Mio. Euro und werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. Über weitere Projekte zur Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Übergang von der Ausbildung in den Betrieb und in weiterführenden Berufsqualifikationen zukunftsträchtiger Branchen, die auch im Rahmen des Programms vergeben werden, wird die Deputation im Dezember entscheiden.