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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Bremen bewirbt sich um die Tischtennis-Weltmeisterschaft 2012

02.09.2008

Der Senat hat auf seiner heutigen (2.9.2008) Sitzung die Bewerbung Bremens um die Ausrichtung der Tischtennisweltmeisterschaft 2012 beschlossen. Der Wirtschaftssenator wurde vom Senat gebeten, eine Absichtserklärung der Ausrichtung beim Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) einzureichen. Im Falle der erfolgreichen Bewerbung wird die Veranstaltung in den Jahren 2011 und 2012 mit 750T Euro aus öffentlichen Geldern finanziert. „Die erneute Ausrichtung der Tischtennis-WM kann Bremen als Stadt bedeutender, internationaler Sportereignisse weiter profilieren. Dies Ereignis wird viele zusätzliche Besucher in die Hansestadt locken und für einen weiteren Imagegewinn sorgen,“ so Wirtschafts- und Häfensenator Ralf Nagel.

Schon im Jahre 2006 hat Bremen die Ausrichtung der Tischtennis-Weltmeistermeisterschaft übernommen und durchgeführt. Bei einer im Anschluss durchgeführten Erhebung, die die Auswirkungen des Events auf Bremen untersuchte, konnten sowohl regionalwirtschaftliche Effekte als auch ein Imagegewinn für Bremen festgestellt werden. Die regionalwirtschaftlichen Effekte, entstanden unter anderem durch zusätzliche Übernachtungen, wurden bei der Veranstaltung im Jahr 2006 auf 650T Euro beziffert. Ähnliche Effekte sind auch diesmal von der Veranstaltung zu erwarten. Zusätzlich müssen die werbewirksamen Effekte einer Ausrichtung im Sinne des Stadtmarketings bedacht werden, die in den regionalwirtschaftlichen Kosteneffekten nicht mit eingerechnet sind.


Auf Grund der im Jahre 2006 gesammelten Erfahrungen und einer höheren Beteiligung des DTTB’s konnten zudem die heute veranschlagten Kosten im Vergleich zur damaligen Ausrichtung um annähernd 25% gesenkt werden. So können bei der Veranstaltung 2012 die gleichen Effekte für Bremen bei einem niedrigeren Mitteleinsatz erzielt werden.