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Senatskanzlei

Bürgermeister Sieling begrüßte US-Generalkonsul Yoneoka zum Antrittsbesuch in Bremen

17.02.2017

Bürgermeister Dr. Carsten Sieling hat am 17. Februar 2017 den Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika, Richard Yoneoka, zum Antrittsbesuch beim Senat der Freien Hansestadt Bremen begrüßt. Cheryl Weise, Leiterin der US-Consular Agency Bremen, begleitete den Generalkonsul. Bei einem Gedankenaustausch im Gobelinzimmer des Rathauses zur US-Präsidentenwahl und zur bevorstehenden Bundestagswahl stand auch die Notwendigkeit vernünftiger Handelsabkommen zwischen Amerika und Europa im Mittelpunkt. Der Bürgermeister berichtete über den gestern in Bremen unterzeichneten Vertrag zum Orion-Raumtransporter und die Zusammenarbeit im Bereich der Raumfahrttechnologie: Die US-Raumfahrt setzt bei ihrer bemannten Orion-Mission auf Hochtechnologie aus Europa - Airbus Defence and Space erhielt einen Auftrag über 200 Millionen Euro zum Bau eines zweiten Servicemoduls.

Auf dem Bremen-Programm des Generalkonsuls standen auch ein Gespräch mit Schülerinnen und Schülern der Wilhelm-Kaisen-Schule sowie Besuche beim Präses der Handelskammer (IHK für Bremen und Bremerhaven) sowie dem Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft (Landtag).

Richard Yoneoka leitet seit Anfang September 2016 das US-Generalkonsulat in Hamburg. Als Generalkonsul ist er für die fünf Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zuständig. Er ist seit 1999 als Diplomat für den Auswärtigen Dienst der Vereinigten Staaten von Amerika tätig.

Bremen und die USA
Das Land Bremen und die Vereinigten Staaten sind durch intensive Beziehungen und gemeinsame Geschichte verbunden: Hierfür stehen beispielsweise die legendären Schiffsverbindungen des Norddeutschen Lloyds, die Auswanderungswelle über Bremerhaven in die "Neue Welt", der Atlantikflug der 'Bremen', die Wiederbegründung des Landes Bremen vor 70 Jahren im Jahr 1947 sowie die heute bestehenden Wirtschaftsbeziehungen. Auch die Consular Agency in Bremen hat eine große Bedeutung für die Zusammenarbeit.

Foto: Senatspressestelle