Sie sind hier:
  • Senator Nagel zu Besuch in Bremer Museen

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Senator Nagel zu Besuch in Bremer Museen

30.07.2008

Drei Bremer Museen standen am Dienstag, dem 29.7.2008 im Fokus der Sommertour von Ralf Nagel, Senator für Wirtschaft und Häfen. Als Bestandteile der örtlichen Kulturwirtschaft besuchte er das Museum Weserburg, das Überseemuseum und das Focke Museum.

„Die Museumslandschaft in Bremen zu kennen, ist in Bezug auf die Bedeutung der Kulturwirtschaft für Bremen auch für mich als Wirtschaftssenator wichtig. Nicht zuletzt den Museen ist Bremens kulturelle Anziehungskraft über die Stadtgrenzen hinaus zu verdanken. Jeder zusätzliche Anreiz der vermehrte Kaufkraft nach Bremen holt, ist mir als Wirtschaftssenator willkommen“, so Senator Nagel.


Senator Nagel (links) im Gespräch mit Herrn Lüderwaldt vom Überseemuseum und Frau Hohlfeld vom Senator für Kultur

Senator Nagel (links) im Gespräch mit Herrn Lüderwaldt vom Überseemuseum und Frau Hohlfeld vom Senator für Kultur


Kultur leistet außerdem in Bremen und Bremerhaven einen wichtigen Beitrag zum Strukturwandel. Explizite Wirkungen der Kultur auf den Wandel werden momentan in einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe mit dem Ziel der Erstellung eines Kulturwirtschaftsberichtes erarbeitet. Zudem schafft die Kulturwirtschaft Freiräume für Kreativität, die als Motor für benötigte Innovationen dienen.

Senator Nagel: „Kultur steigert entschieden die urbane Attraktivität einer Stadt im Wettbewerb um die besten Köpfe. Bremen braucht weiterhin kreative Menschen, um auch zukünftig in bestimmten Technologien die Führungsposition behaupten zu können.“

Im Vorgriff auf die heutige Lebensmitteltour besuchte Senator Nagel zudem am Vormittag die Produktion der Bremer Hachez Chocolade. Im Unternehmen, das sich seit dem Jahr 2000 wieder komplett in bremischer Hand befindet, beobachtete er die Produktion feinster Schokolade von der Kakaobohne bis zur gepackten Tafel. Dabei wurde er auch auf die branchenübliche Kundenunterscheidung aufmerksam gemacht: Es gibt Schokolade lutschende und beißende Kunden – also Lutscher und Beißer. Senator Nagel: „Klar, dass man Bremer Premium Schokolade lutschend genießt.“



Foto: Pressereferat, Der Senator für Wirtschaft und Häfen