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Senatskanzlei

Jens Böhrnsen unternimmt mit 22 Unternehmern Rundfahrt im Bremer Industriehafen

20.06.2008

Es war ein Törn bei gutem Wetter, den Bremens Bürgermeister Böhrnsen heute (20.06.2008) zusammen mit 22 Unternehmern von der Initiative Stadt Bremische Häfen e.V (ISH) an Bord an der Barkasse ‚Senator’ unternahm. Dabei stellten Bürgermeister wie Unternehmer die überwiegend positive Entwicklung im Bremer Hafengebiet fest, die zum Beispiel durch die rund 5100 Arbeits- und ca. 350 Ausbildungsplätze dokumentiert wird. Jens Böhrnsen betonte: „Ungeachtet der tollen Entwicklung in der Überseestadt, vor allem im Bereich Wohnen und Dienstleistung, oder beim Container- und Autoumschlag in Bremerhaven, haben wir hier ein wichtiges hafenindustrielles Zentrum. Für Bremen, dem sechstgrößten Industriestandort in Deutschland, ist das von großer Bedeutung.“

Mit Blick auf die geplante Weserquerung böten sich den Unternehmen und den Beschäftigten hervorragende neue Perspektiven, weil dadurch Waren und Güter noch besser transportiert werden könnten.

Bürgermeister Böhrnsen (3.v.r.) mit Vertretern der ISH

Kurz vor der Abfahrt: Bürgermeister Böhrnsen (3.v.r.) mit Vertretern der ISH. 2.v.r.: Geschäftsführer Dr. Werner Maywald und Robert O. Drewes, 1. Vorsitzender (3.v.l.).

Diese Einschätzung teilten auf der Fahrt heute auch die Chefs der überwiegend mittelständischen Unternehmen. Sie befänden sich mit ihren Betrieben zwischen Bremerhaven und Hamburg liegend in guter Lage. Deshalb auch seien Industrie-, Holz- und Fabrikenhafen in Bremen wichtige Schnittpunkte für Umschlag und Wertschöpfung.


Die Unternehmer brachten aber auch ihre Sorge in Hinblick auf die ständig notwendige Instandhaltung und Weiterentwicklung der Hafenanlagen zum Ausdruck. Stichworte sind hier unter anderen die Wassertiefe oder der Betrieb der Hafenbahn. Hierauf sicherte Bürgermeister Böhrnsen zu: „Wir bleiben dran.“


Die Initiative Stadt Bremische Häfen e.V.
Wer an Bremen und den Hafen denkt, denkt in erster Linie an Bremerhaven. Ein eingeschränkter Blickwinkel. Denn die Wirtschaftskraft Bremens ist zu einem bedeutenden Teil mit den stadtbremischen Häfen verbunden.
Von 13 Unternehmen im August 2003 gegründet, vertritt die ISH heute die Interessen 38 mittelständischer Unternehmen aus den stadtbremischen Häfen. Sie kommen aus Industrie und Handel, aus Transport, Logistik und Seehafenwirtschaft.
Zum ersten Mal in der Geschichte der stadtbremischen Häfen werden die Interessen von diesen 38 Anrainer-Unternehmen branchen- und grundstücksübergreifend in der ISH gebündelt.

[Foto: Senatspressestelle]