Sie sind hier:

Der Senator für Finanzen

Lesebotschafterin Linnert besucht Schule an der Andernacher Straße

17.06.2008

„Piggeldy und Frederick“ in Tenever

Ein Fahrstuhl ohne Türen, der nie anhält – wie soll das denn funktionieren? Dieses Geheimnis wird die Gazellenklasse der Schule an der Andernacher Straße nach den Sommerferien im „Haus des Reichs“ lüften. Lesebotschafterin Karoline Linnert – im Hauptberuf Bürgermeisterin und Finanzsenatorin – hat ihre Patenklasse eingeladen, sie im „Haus des Reichs“ zu besuchen und dort Paternoster zu fahren.


Anlass dazu war ein Besuch der Bürgermeisterin bei den Schülerinnen und Schüler in Tenever. Dort las sie der Klasse Geschichten von „Piggeldy und Frederick“ vor. Das Ferkel Piggeldy und sein schlauer großer Bruder klären knifflige Fragen auf lustige Art und Weise. Diesmal ging es darum, was eigentlich Streit bedeutet und was eine Perücke ist. Ohne eine Zugabe ließen die Kinder Karoline Linnert nicht gehen: Die Abenteuer der neugierigen kleinen Hexe- beim letzten Besuch von der Lesebotschafterin vorgestellt – mussten noch einmal vorgelesen werden. „Ihr habt ja ein tolles Gedächtnis“, lobte die Bürgermeisterin. Im Gespräch erzählten die Kinder begeistert, dass die ganze Schule in den Zirkus gehen werde. Das Eintrittsgeld ist durch einen Sponsorenlauf zusammengekommen. „Die Hälfte der Summe bekommt ein Kinderheim in Ghana und von der anderen Hälfte bezahlen wir den Zirkusbesuch“, berichtet Klassenlehrerin Benger von Ahnen. Die Erstklässler haben sich die Eintrittskarten buchstäblich erlaufen: Alle Mädchen und Jungen sind mindestens 5 Kilometer gelaufen. Kommentar von Karoline Linnert: „Eine tolle Leistung.“


Bürgermeistern Karloline Linnert besucht die Schule an der Andernacher Straße


Zum Abschluss überreichte die neunjährige Kyria der Bürgermeisterin ein selbstgemaltes Kunstwerk. Das Bild im Miro-Stil entstand im Rahmen eines mehrwöchigen Kunstprojektes. Karoline Linnert freute sich über das unerwartete Geschenk und versprach: „Das Bild bekommt einen Ehrenplatz in meinem Büro!“