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Der Senator für Kultur

Bürgermeister Böhrnsen blickte bei der Stadtbibliothek hinter die Kulissen

08.05.2008

Der Senator für Kultur und die Stadtbibliothek teilen mit:

Der Senator für Kultur, Bürgermeister Jens Böhrnsen, hat am heutigen Donnerstag (8. Mai) eine Einladung des Personalrats der Stadtbibliothek zu einem Rundgang „hinter den Kulissen“ wahrgenommen. Begleitet wurde Bürgermeister Böhrnsen dabei vom Personalratsvorsitzenden Onno Halfter und dem stellvertretenden Direktor Erwin Miedtke.


Während des Rundgangs durch die Stadtbibliothek gemeinsam mit den Personalratsmitgliedern: Bürgermeister Jens Böhrnsen (li.) und Erwin Miedtke

Während des Rundgangs durch die Stadtbibliothek gemeinsam mit den Personalratsmitgliedern: Bürgermeister Jens Böhrnsen (li.) und Erwin Miedtke


Bürgermeister Böhrnsen zeigte sich im Anschluss beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Stadtbibliothek und dem Engagement der dort tätigen Mitarbeiter. In der Zentralbibliothek Am Wall besichtete Bürgermeister Böhrnsen unter anderem das Lektorat, den Sortierraum, die Ausleihe, die technische Medienarbeit und die Poststelle. „Ich freue mich sehr, dass aus dem alten Polizeihaus eine so moderne und ansprechende Bibliothek geworden ist, die sich zu einem wichtigen Bestandteil der Bremer Kulturlandschaft entwickelt hat“, sagte Bürgermeister Böhrnsen. „Mit dem angedachten Einzug des kommunalen Kinos 46 könnte die Stadtbibliothek eine weitere Aufwertung erfahren.“


310.000 Medien stehen dort den Nutzern zur Verfügung, mehr als 4500 Ausleihen werden am Tag getätigt. Die Ausleihen aller Medien summieren sich in der Zentralbibliothek auf mehr als 2,2 Millionen im Jahr, in der Stadtbiblothek insgesamt auf 3,5 Millionen. Dabei gehen pro Woche rund 500 Mahnungen wegen überzogener Leihfristen an die Nutzer.

Neben Büchern, Musik-CD’s, DVDs oder Hörbüchern bietet die Stadtbibliothek auch ein vor Ort nutzbares Multimedia-Angebot, etwa zur Nutzung gewaltfreier Computerspiele, das insbesondere bei Jugendlichen sehr beliebt ist.


[Foto: Katrin Pohlmann, Senatspressestelle]