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Der Senator für Inneres und Sport

Rund 3 Millionen Euro für Sanierung und Optimierung von Sportanlagen

02.04.2008

Sportdeputation bewilligt Mittel für 2008 und 2009

Die Deputation für Sport hat heute (02.04.2008) den Sanierungs- und Optimierungsmaßnahmen für städtische Sportanlagen 2008 und 2009 zugestimmt. Im Haushaltsentwurf 2008/2009 sind dafür 2008 ein Betrag in Höhe von 1.555.000 Euro und für 2009 ein Betrag in Höhe von 1.448.000 Euro veranschlagt worden.


Die Mittel sollen für dringende Vorhaben zum Abbau des Sanierungsstaues und zur Abarbeitung des Maßnahmenkataloges Rückbau und Optimierung von Großspielfeldern (Kunstrasenplätze) eingesetzt werden. Zu den größeren Maßnahmen gehören: die Herrichtung des sanierungsbedürftigen Rasennebenplatzes im Stadion Vegesack zu einem Kunstrasenplatz (500.000 Euro), die Fortsetzung der Herrichtung eines Mischplatzes zu einem Kunstrasenplatz im Kifkenbruch (300.000 Euro) sowie die Grundsanierung des Platz 4 in der Bezirkssportanlage Huchting (250.000 Euro). Außerdem sind 100.000 Euro vorgesehen für die Herrichtung des Badestrandes am Mahndorfer See. Voraussetzung ist hier allerdings, dass die Restfinanzierung der Gesamtkosten aus Drittmitteln erfolgt.


Zu den für 2009 vorgesehenen Maßnahmen zählen die Grundsanierung des Hauptplatzes an der Fritzewiese einschließlich Laufbahn und Parkplatz (500.000 Euro), die Sanierung des Hauptplatzes in Hasenbüren (300.000 Euro) die Herrichtung eines Kunstrasenfeldes am Panzenberg (250.000 Euro), sowie die Grundsanierung der Drainage auf dem Hauptplatz der Bezirkssportanlage Süd.


Außerdem hat die Deputation der Umgestaltung von zwei Rotgrandplätzen in der Pauliner Marsch zu Kunstrasenplätzen zugestimmt. Hier handelt es sich um eine Kompensationsmaßnahme zugunsten der Vereine Union 60 und Post SV Bremen. Hintergrund: Werder Bremen benötigt für den umfangreichen Spiel- und Trainingsbetrieb unbedingt weitere Spielflächen und hat daher beantragt, dass dem Verein der neu erstellte Kunstrasenplatz Nr. 17 per Nutzungsvertrag überlassen wird. Als Kompensation sollen dann die beiden Rotgrandplätze Nr. 21 und 22 auf Kosten von Werder Bremen in Kunstrasenplätze hergerichtet werden.