13.02.2008
„Dieser Einsatz hat sich gelohnt. Die Kultur in Bremen-Nord steht wieder auf einer gesunden Basis.“ Dieses Fazit zog der Senator für Kultur, Bürgermeister Jens Böhrnsen, nach seinem Besuch bei der neuen Kultur Büro Bremen Nord gGmbH.
In der Kultur Büro Bremen Nord gGmbH sind die Einrichtungen Kito, Kulturbahnhof (Kuba) sowie das Bürgerhaus „Gustav Heinemann“ und die Stiftung Overbeck unter einem Dach zusammengefasst. Bürgermeister Böhrnsen dankte bei seinem Besuch den Vorständen der Trägervereine und den Leitungen der Einrichtungen sowie dem Management der Dachgesellschaft für ihr großes Engagement.
Empfangen wurde Bürgermeister Böhrnsen dabei von Christian Hannig (Kuba), Thomas Pörschke (Kito), Volker Behringer (Kultur Büro Bremen Nord gGmbH, Personal), Heidemarie Pollem (Bürgerhaus), Dr. Friederike Daugeleit (Stiftung Overbeck) sowie Rita Frische (Kultur Büro Bremen Nord gGmbH, Leitung), Malte Prieser (Kito/ Kuba Programm) und Ulrich Mayer (Kultur Büro Bremen Nord gGmbH, Finanzen).
Noch im Jahr 2005 standen drei der vier Vereine vor der Insolvenz. Der Senator für Kultur hatte damals vorgeschlagen, die vier Einrichtungen in einer gemeinsamen Dachmarke zusammenzuführen und dort ein professionelles Management einzurichten. Die Kultur Büro Bremen Nord gGmbH wird von Rita Frische geleitet. „Wir haben jetzt wieder verlässliche Perspektiven für die Kultur in Bremen-Nord“, so Bürgermeister Böhrnsen weiter. „Ausgehend von der schwierigen Situation von 2005 bin ich für den heutigen Stand sehr dankbar.“
Dem heutigen Management ist es gelungen, mit gleich bleibenden Zuwendungen seitens der öffentlichen Hand deutlich mehr Kultur für die Region anzubieten als vor Gründung der neuen Dachgesellschaft. Zudem werden Synergie-Effekte durch eine verbesserte Zusammenarbeit erreicht. Finanziell ist nach den vorläufigen Zahlen aller Voraussicht nach ein leichtes Plus für 2007 zu erwarten. Kultursenator Böhrnsen: „Nach den früheren Schwierigkeiten in Bremen-Nord ist dies ein sehr gutes Ergebnis.“
[Foto: Senator für Kultur]