Sie sind hier:

Senatskanzlei

Bürgermeister und Staatssekretär eröffnen neue Autobahn A 281

30.01.2008

Nach fünfjähriger Bauzeit haben der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Achim Großmann, und der Präsident des Senats, Bürgermeister Jens Böhrnsen, heute (30. Januar 2008) mit einem feierlichen Akt der Verkehrsfreigabe das lang ersehnte “Herzstück“ der neuen Autobahn A 281, zwischen Neuenlander Ring und der Stromer Landstraße auf einer Länge von 5,7 Km dem Verkehr übergeben.

Aufmerksame Zuhörer beim kleinen Empfang anlässlich der Verkehrsfreigabe der A 281 in der

Aufmerksame Zuhörer beim kleinen Empfang anlässlich der Verkehrsfreigabe der A 281 in der "Bremenhalle" des Bremer Flughafens:(v.l.n.r.) Handelskamme-Präses Lutz Peper, ASV-Chef Jürgen Miz, Staatsrat Wolfgang Golasowski, MdB Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär Achim Grossmann. Bürgermeister Jens Böhrnsen und Wirtschaftsenator Ralf Nagel.


Beide betonten in Ihren Ansprachen die Bedeutung des neuen Autobahnteilstücks für Bremen und zeigten sich hinsichtlich einer Lösung zur Vollendung des gesamten Autobahnringschlusses zuversichtlich. Das neue Teilstück der A 281 wird ab dem heutigen Tag maßgeblich zur Entlastung der innerstädtischen Wohnquartiere von Lärm und Abgasen beitragen und die lang ersehnte Anbindung der Bremer Gewerbestandorte im Süden an das überregionale Bundesfernstraßennetz gewährleisten. Bevor jedoch der Verkehr ungehindert fließen konnte galt es noch, gemeinsam den feierlichen und traditionellen Akt der Verkehrsfreigabe mit einem obligatorischen Bandschnitt zu zelebrieren und die neue Strecke im Anschluss mit einer Befahrung einzuweihen.


Bürgermeister Jens Böhrnsen und Staatsrat Wolfgang Golasowski stellten sich nach der Verkehrsfreigabe der A 281 den Fragen der Demonstranten, die sich nicht gegen die Autobahn prinzipiell, wohl aber gegen einzelne Planungen wenden.

Bürgermeister Jens Böhrnsen und Staatsrat Wolfgang Golasowski stellten sich nach der Verkehrsfreigabe der A 281 den Fragen der Demonstranten, die sich nicht gegen die Autobahn prinzipiell, wohl aber gegen einzelne Planungen wenden.


Die A 281 stellt zukünftig die nordwestliche Eckverbindung zwischen den vorhandenen Bundesautobahnen A1 und A27 auf bremischem Stadtgebiet dar. Sie dient der Entlastung der A1, der A27, der Stephanibrücke und im weiteren Verlauf der Neuenlander Straße sowie der kattenturmer Heerstraße. Die Realisierung der A 281 ist herausragendes Ziel der Verkehrspolitik des Bundes und Bremens.


Fotos: Senatspressestelle