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Bundesland Bremen

„Marie Antoinette“ vorgestellt

28.01.2008

In genau einem Jahr, am 30. Januar 2009, startet in Bremen das Musical „Marie Antoinette“. Die Produktion konnte in Japan große Erfolge verbuchen und läuft nun als europäische Uraufführung am Musical Theater am Richtweg. „Ich freue mich sehr, dass es - mit großer privater Unterstützung - gelungen ist, eine solch herausragende Produktion nach Bremen zu holen“, sagte Bremens Senator für Kultur, Bürgermeister Jens Böhrnsen, bei der offiziellen Vorstellung des Projekts heute (28. Januar 2008) im Theater Bremen.

Hans-Joachim Frey (Generalintendant des Theater Bremen), Jens Böhrnsen (Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen, stehend v.l.n.r.), Michael Kunze (Autor), Sylvester Levay (Komponist, sitzend v.l.n.r.) freuen sich gemeinsam mit drei Schauspielerinnen über den heute offiziell beginnenden Verkaufsstart für das Musical

Hans-Joachim Frey (Generalintendant des Theater Bremen), Jens Böhrnsen (Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen, stehend v.l.n.r.), Michael Kunze (Autor), Sylvester Levay (Komponist, sitzend v.l.n.r.) freuen sich gemeinsam mit drei Schauspielerinnen über den heute offiziell beginnenden Verkaufsstart für das Musical "Marie Antoinette" [Foto: Theater Bremen].

Die Präsentation anlässlich des Starts in den Kartenvorverkauf übernahm der Generalintendant des Theater Bremen, Hans-Joachim Frey, der „Marie Antoinette“ nach Bremen geholt hat. Geschrieben hat das Musical Michael Kunze, der mit Produktionen wie „Elisabeth“ und „Mozart“ internationale Erfolge feiern konnte. Die Musik stammt von Silvester Levay, der mit Kunze schon bei „Elisabeth“ und „Mozart“ zusammenarbeitete.

Generalintendant Frey unterstrich, dass die Europa-Premiere von „Marie Antoinette“ eine großartige Chance für Bremen biete.


Das Musical soll rund vier Monate in Bremen laufen und danach auf Tournee gehen. Das Theater Bremen hat sich auch hier die entsprechenden Rechte gesichert - und ist an den Einnahmen beteiligt. Möglich wird „Marie Antoinette“ durch das große Engagement privater Partner, so dass keine weitere Finanzierung durch die öffentliche Hand notwendig ist. Der Spielbetrieb in den übrigen Sparten des Theater Bremen geht auch während der Spieldauer von „Marie Antoinette“ weiter wie bisher.


„Wir werden somit ein neues, hochkarätiges Kulturangebot bekommen, dass viele Menschen nach Bremen ziehen wird“, freut sich Bürgermeister Jens Böhrnsen.