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Sonstige

„Die Pamir hätte niemals auslaufen dürfen“

14.11.2007

Ein Vortrag von Johannes K. Soyener im Rahmen des Bremer Tagebuchs

Die Film- und Vortragsreihe „Bremer Tagebuch“ setzt am Mittwoch, dem 21. November um 20.00 Uhr ihr Winterprogramm 2007/2008 im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5 fort. Eingeladen wurde Johannes K. Soyener, Autor des kürzlich erschienenen dokumentarischen Romans „Sturmlegende - Die letzte Fahrt der Pamir“. Durch seine umfangreichen Recherchen entdeckte Soyener im Bremer Staatsarchiv Dokumente aus dem Nachlass der Stiftung „Pamir und Passat“ und der Hamburger Reederei Zerssen & Co., die nach seiner Analyse belegen, dass das deutsche Segelschulschiff „ Pamir“ am 1.Juni 1957 niemals hätte auslaufen dürfen.


Im November 1998 hat das „Bremer Tagebuch“ schon einmal über die Zeit der großen Frachtensegler berichtet und anschließend einen Kinofilm über die „Pamir“, der jahrzehntelang als verschollen galt, gezeigt. Dabei blieben zahlreiche Fragen über das Kentern der „Pamir“ offen. Seit Juni 2007 gelten diese Fragen als geklärt, deshalb veranstaltet das „Bremer Tagebuch“ in Zusammenarbeit mit der Wittheit zu Bremen erneut einen Film- und Vortragsabend über die „Pamir“. Gezeigt wird ein eindrucksvoller Ausschnitt aus dem Kinofilm, dessen Originalaufnahmen von Kameramann W.P. Bloch im Jahre 1952 an Bord der „Pamir“ gedreht wurden.


Zu Beginn der Veranstaltung gibt Heiko Gertzen eine kurze Einführung


Programmablauf:
Vor 50 Jahren: Die Pamir hätte niemals auslaufen dürfen: Eine PowerPoint-Präsentation von Johannes K. Soyener, Bremen
Die Pamir – Ein Dokumentarfilm über die letzten großen Segler.
Ausschnitt mit Originalaufnahmen der „Pamir“ von 1952 aus dem Kinofilm von Heinrich Klemme, Hamburg 1959


Das Programm dauert ca. 90 Minuten. Platzreservierungen sind nicht erforderlich. Der Eintritt beträgt drei Euro. Für Schüler und Studenten ist der Eintritt frei.


Weitere Informationen gibt Heiko Gertzen unter Telefon 01725439941 oder per E-Mail: bremertagebuch@web.de