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Sonstige

Metropolversammlung für „Y“-Trasse

14.11.2007

Metropolversammlung der Metropolregion Bremen-Oldenburg fordert feste Zusagen für die Hafenanbindungen

Ein Bekenntnis zur „Y“-Trasse und weitere Forderungen zur Hinterlandanbindung der Häfen standen im Mittelpunkt der Metropolversammlung der Metropol-Region Bremen-Oldenburg in Wilhelmshaven. Dr. Reinhard Loske, Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa der Freien Hansestadt Bremen, wurde auf Vorschlag des Vorstands zum Schatzmeister als Vorstandsmitglied gewählt.

Nach Berichten über den aktuellen Arbeitsstand der Metropolregion durch Landrat Gerd Stötzel, 1. Vorsitzender der Metropolregion, beschloss die Metropolversammlung eine Resolution als Reaktion der Nordwestregion auf den Masterplan Schiene Seehafen-Hinterland-Verkehr der DB AG.

Die Metropolversammlung bittet darin die Bundesregierung, die Zusagen zur Bahnanbindung der niedersächsischen und bremischen Häfen auch gegenüber der Deutsche Bahn AG zu bestätigen und mit zusätzlichen Mitteln für die „Y-Trasse“ einschließlich deren Anbindung an Bremen – analog dem Ausbau der Strecke Karlsruhe – Basel – in Vorleistung zu treten.

Bis zur Inbetriebnahme des JadeWeserPorts Ende 2010 müssen - so die einhellige Meinung der Metropolversammlung - die Baumaßnahmen zwischen Bremen und Wilhelmshaven abgeschlossen sein, um nicht später unter laufendem Betrieb mit zum Teil vollständigen Sperrungen bauen zu müssen. Nur mit diesen Randbedingungen sei es möglich, die Investitionen in Bremerhaven (CT 4) und in Wilhelmshaven (JadeWeserPort) zu rechtfertigen.

Helmuth Werner, Geschäftsführer der JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft GmbH, informierte über den aktuellen Stand des Container-Tiefwasserhafens als Zukunftsprojekt im Nordwesten. Dr. Matthias Fonger, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Bremen, referierte über das von den Industrie- und Handelskammern der Metropolregion ins Leben gerufene Cluster Automotive zur Vernetzung der Automobilindustrie im Nordwesten.

Dr. Joachim Peters, Hauptgeschäftsführer der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer, stellte die geplante Logistik-Studie der Nordwest-Region vor, die von der Metropolregion mitfinanziert wird.

Wortlaut der Resolution finden sie hierExternes Angebot

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