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Der Senator für Finanzen

Drastischer Sparkurs notwendig

12.10.2007

Finanzsenatorin Karoline Linnert veröffentlicht zentrales Finanzcontrolling und Länderanalyse für 2006

Die Finanzsenatorin hat jetzt den Jahresbericht 2006 zum zentralen Finanzcontrolling und die Länderanalyse 2006 im Senat sowie in den Haushalts- und Finanzausschüssen vorgelegt. Der umfassende Bericht über die Entwicklung des Gesamthaushalts und der Ländervergleich stehen ab sofort im Internet
www.finanzen.bremen.de/info/finanzcontrolling und www.finanzen.bremen.de/info/laenderanalyse.

„Trotz deutlich verbesserter steuerabhängiger Einnahmen bleibt es bei einer dramatischen Haushaltssituation,“ fasst Finanzsenatorin Karoline Linnert zusammen. Der Schuldenstand des Landes und der Stadtgemeinde Bremen betrug am 31.12.2006 12,895 Milliarden Euro (einschließlich Sondervermögen ohne Eigenbetriebe). Die Neuverschuldung betrug im vergangenen Jahr 999 Millionen Euro. „Bremen muss einen strikten Sparkurs verfolgen. Damit verbunden sind für die Bürgerinnen und Bürger schmerzlichen Einschnitte. Nur so kann der gegenüber dem Bundesverfassungsgericht zugesagte Eigenbeitrag zur Entschuldung erbracht werden,“ erklärt Linnert. Klar sei aber auch, dass Bremen bei der Haushaltssanierung auf Hilfen von Bund und Ländern angewiesen ist. „Die extrem hohe Zinsbelastung (Zinssteuerquote von 21 Prozent) führt zu einer anhaltend hohen Neuverschuldung.“

In den Anhängen: Zentrales Finanzcontrolling [655 KB] und Ländervergleich 2006 [1.9MB]