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Sonstige

Einmaliges Konzert an der Hochschule für Künste

11.09.2007

Am 20. September (Donnerstag, 20.00 Uhr) bietet die Hochschule für Künste Bremen (HfK) einen echten Leckerbissen für alle Jazzfans: Der amerikanische Jazztrompeter Roger Ingram wird ein Konzert mit der Bigband der HfK geben.

Der Hochschule für Künste ist es gelungen, Roger Ingram erstmals und exklusiv für einen Workshop nach Europa zu holen. Vom 19. bis 21. September 2007 wird er drei Tage lang an der HfK intensiv junge Musiker betreuen und beraten, Meisterkurse für Trompete geben und mit der Bigband der Hochschule für Künste arbeiten.
Ingram darf heute schon zweifellos zu den besten Lead-Trompetern der Jazzgeschichte gezählt werden. Im Laufe seiner mehr als 30-jährigen Tätigkeit arbeitete Roger Ingram für so ziemlich alle Berühmtheiten des Showbusiness: Frank Sinatra, Ray Charles, Liza Minelli, Tom Jones oder Pauk Anka – alle verpflichteten Roger Ingram für ihre Aufnahmen und Konzerte als ersten Trompeter.

Vor allem jedoch arbeitete er mit diversen Jazzgrößen wie Woody Herman, Maynard Ferguson (dessen Lead-Trompeter er für drei Jahre war) oder Wynton Marsalis zusammen. Zahlreiche der Produktionen, auf denen Roger Ingram spielt, wurden mit dem Grammy und anderen Preisen ausgezeichnet. Im Herbst ist Roger Ingram mit der Big Band des amerikanischen Pianisten und Sängers Harry Connick jr. auf Europatournee.

Als Höhepunkt seines Meisterkurses in Bremen gibt Roger Ingram am Donnerstag, dem 20. September, um 20.00 Uhr ein Konzert im Konzertsaal der Hochschule für Künste in der Dechanatstraße.

Karten gibt es an der Abendkasse zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 8 Euro) – die Plätze sind nicht nummeriert, ein rechtzeitiges Erscheinen ist also empfehlenswert.

Begleitet wird Roger Ingram bei dem Konzert von der Bigband des Jazzstudienganges der HfK, die sich für dieses Konzert mit verschiedenen hochkarätigen Musikern aus Deutschland verstärkt hat – mit dabei sind auch Mitglieder der Bremer Swingin’ Fireballs. Auf dem Programm dieses einmaligen Konzertes stehen neben Titel aus dem Repertoire von Maynard Ferguson auch eigene Arrangements, die speziell für Roger Ingram geschrieben wurden und die zum Teil in diesem Konzert erstmals aufgeführt werden.