Sie sind hier:

Der Senator für Finanzen

Pressemitteilung mit Foto Beitrag zur Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit

04.09.2007

Bürgermeisterin Karoline Linnert gibt Senatsempfang für neue Auszubildende im Öffentlichen Dienst

Die Obere Rathaushalle bot heute (4. September) den würdigen Rahmen für die Begrüßung von neu eingestellten Auszubildenden durch die Bürgermeisterin und Senatorin für Finanzen, Karoline Linnert. 216 junge Menschen haben ihren Ausbildungsvertrag mit dem Aus- und Fortbildungszentrum für den bremischen öffentlichen Dienst (AFZ) oder mit der Ausbildungsgesellschaft Bremen mbH (ABiG) geschlossen. Sie wurden im Beisein Ihrer Freunde und Verwandten von Bürgermeisterin Linnert sowie von Peter Garrelmann (Vertreter des Gesamtpersonalrates für das Land und die Stadtgemeinde Bremen) und Holger-Andreas Wendel (Leiter des AFZ und Geschäftsführer der ABiG) willkommen geheißen.


Bürgermeisterin Karoline Linnert begrüßt die neuen Auszubildenden in der Oberen Rathaushalle.


Ein besonderes Interesse hat der bremische öffentliche Dienst an der Ausbildung von Menschen mit Migrationshintergrund. „Der Senat möchte den Anteil der Migrantinnen und Migranten im öffentlichen Dienst erhöhen. Wir möchten eine Quote erreichen, die dem Anteil der Migranteinnen und Migranten an der Bevölkerung entspricht.“ In diesem Jahr wurden 26 angehende Verwaltungsfachangestellte und Fachangestellte für Bürokommunikation eingestellt. Da die Auszubildenden dieser Berufe potenziell den Verwaltungsnachwuchs des bremischen öffentlichen Dienstes bilden, freute sich Bürgermeisterin Linnert besonders, dass der Anteil der Migrantinnen und Migranten an dieser Gruppe bei 23 Prozent liegt.


190 Ausbildungsplätze werden in den verschiedensten gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen, wie Arzthelfer/in, Bürokauffrau/-kaufmann, Mikrotechnologe/-technologin, Fachinformatiker/in, Maler/in und Lackierer/in, Tischler/in und Gärtner/in neu besetzt.


Bürgermeisterin Linnert bedankte sich bei den Ausbilderinnen und Ausbildern, die in den verschiedenen Dienststellen des öffentlichen Dienstes täglich den Auszubildenden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie sieht in deren Ausbildungsbereitschaft die Säule der Ausbildungsbemühungen von Land und Stadtgemeinde Bremen als größtem Arbeitgeber der Region. „Durch sie gelingt es, mit der großen Anzahl an Ausbildungsplätzen einen Beitrag zur Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit zu leisten, und darüber hinaus Jugendlichen eine Vielfalt an verschiedenen Ausbildungsberufen anzubieten.“


Zählt man alle Ausbildungsplätze des gesamten bremischen öffentlichen Dienst – dazu gehören auch Polizei, Justizdienst, Justizvollzug und Sozialdienst – konnten in diesem Jahr insgesamt 503 Auszubildenden in ca. 40 verschiedenen Ausbildungsberufen eine Ausbildung beginnen. Damit wurde die Gesamtzahl der Einstellungen auf dem hohen Vorjahresniveau gehalten.



Foto: Guido Boyer, Senatspressestelle