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Der Senator für Finanzen

Pressemitteilung mit Foto „Wir brauchen pragmatisch denkende Juristen“

03.09.2007

Finanzsenatorin gratuliert erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Internationalen Studiengangs Steuer- und Wirtschaftsrecht

Den 2002 an der Hochschule für Verwaltung neu gegründeten Internationalen Studiengang Steuer- und Wirtschaftsrecht (ISWR) haben jetzt 25 Diplom-Steuerjuristinnen und –juristen sowie 7 Diplom-Finanzjuristinnen und –juristen erfolgreich abgeschlossen. Am Wochenende überreichte Finanzsenatorin Karoline Linnert ihnen im „Haus des Reichs“ die Staatsprüfungszeugnisse und wünschte den Absolventinnen und Absolventen viel Erfolg im Beruf: „Wirtschaft und Verwaltung brauchen pragmatisch denkende Juristen. Ihre anspruchsvolle Ausbildung inklusive Praxissemester im Ausland ist eine gute Vorbereitung für die vor Ihnen liegenden Aufgaben. Ich wünsche Ihnen eine spannende, erfüllte berufliche Zukunft.“



Die Absolventinnen und Absolventen mit Bürgermeisterin Linnert sowie Professor Wesche (Rektor der Hochschule für Öffentliche Verwaltung), und Dr. Herrnkind, Fachbereichsleiter ISWR



Der noch neue Bremer Studiengang ist gefragt: Auf 50 Plätze kommen 250 Bewerber. Die zusätzlichen wirtschaftlichen, sozialwissenschaftlichen und fremdsprachlichen Studienanteile eröffnen gute Perspektiven auf einen Arbeitsplatz in der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft, speziell im Bereich Steuer- und Unternehmensberatung. Die Senatorin dankte dem Ideengeber und ehemaligen Leiter der Hochschule für Verwaltung, Professor Seebeck, sowie seinem Nachfolger Prof. Dr. Herrnkind für ihre Arbeit: „Sie haben großen Anteil am Erfolg dieses Studiengangs. Die in ausländischen Unternehmen und Verwaltungen absolvierten Praxissemester sind eine gute Vorbereitung auf den Berufsalltag in unserer globalisierten Welt.“ Die Studentinnen und Studenten absolvierten ihr Auslandssemesters unter anderem in Asien, Amerika, Australien und Südafrika.


Karoline Linnert freute sich, dass einige Absolventinnen und Absolventen sich für den öffentlichen Dienst bewerben: „Wir können sie in den Finanzämtern gut gebrauchen. Trotz der bekannten Haushaltsnotlage werden wir 15 Nachwuchskräfte aus ihrem Kreis und dem der Finanzanwärterinnen und Finanzanwärter einstellen.“


[Foto: Pressereferat Finanzsenatorin]