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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Edelgard Bulmahn besucht Bremen

Frühere Bundesbildungsministerin informierte sich über die Arbeit des International Graduate Center der Hochschule Bremen und en Bremer Standort des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI)

19.08.2016

Die frühere Bundesministerien für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, hat heute (Freitag, 19. August 2016) auf Einladung der Bremer Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz, Eva Quante-Brandt, zunächst das International Graduate Center (IGC) der Hochschule Bremen (HSB) besucht. Dabei standen Themen wie „Lebensbegleitendes Lernen“, „Aufstieg durch Bildung“ und die bedeutende „Rolle von Hochschulen der Angewandten Wissenschaften“ im Mittelpunkt.

Im Zusammenhang mit dem Lebensbegleitenden Lernen öffnet sich die HSB neuen Zielgruppen und weiteren Profilierungen. Sie erfüllt damit einen wesentlichen Auftrag aus dem Wissenschaftsplan 2020 des Landes Bremen. „Um dieses Ziel zu erreichen, sind Bund und Land gefordert, die notwendigen Strukturen und Rahmenbedingungen zu schaffen. Diese benötigen wir, um den Fachkräftebedarf zu decken und unsere Funktion als Innovationsmotor für die regionale Entwicklung auch weiterhin zu erfüllen“, betonen übereinstimmend Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey und Konrektor Prof. Dr. Axel Viereck. Senatorin Quante-Brandt: „Die Qualität des Konzepts zum Lifelong Learning werden vom Land durch den Zukunftsfonds gefördert. Die Hochschule bietet hervorragende Studienangebote zum Lifelong Learning an und stärkt damit das Bremer Wissenschaftssystem.“

Informationsrunde im DFKI
Informationsrunde im DFKI

Im weiteren Verlauf des Tages besuchte Frau Bulmahn den Bremer Standort des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). An der Schaffung der Voraussetzungen zur Eröffnung des dritten DFKI-Standortes in Bremen war Edelgard Buhlmann maßgeblich während ihrer Amtszeit als Bundesministerin für Bildung und Forschung beteiligt. Das DFKI ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz die führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung Deutschlands.

Der Standortsprecher Prof. Dr. Frank Kirchner: „Das 2006 von Frau Bulmahn gegründete DFKI in Bremen hat sich einen internationalen Ruf in der Robotik und künstliche Intelligenz erworben und ist damit als exzellenter externer Partner ein integraler Bestandteil der Exzellenzstrategie der Universität Bremen. Senatorin Quante-Brandt: „Die von Edelgard Bulmahn initiierte Exzellenzinitiative hat mit der Förderlinie „Forschungscluster“ starke Anreize zur intensiveren Kooperation von universitärer und außeruniversitärer Spitzenforschung gesetzt, in diesem Bereich sind wir in Bremen schon heute Spitze.“

Übereinstimmend stellten die ehemalige Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn und Senatorin Quante-Brandt aber auch fest, dass im Bereich der Robotik eine nationale Roboterstrategie noch entwickelt werden muss - zu der das DFKI einen wesentlichen Beitrag leisten könne.

Fotos: Sen. f. Wissenschaft