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Sonstige

Bremer Heimstiftung erweitert „Haus im Viertel“

01.08.2005

Senatorin Röpke legt den Grundstein - Achtung Redaktionen:Termin 3. August, 14 Uhr

Das „Haus im Viertel“, eines der bundesweit nachgeahmten Erfolgsmodelle der Bremer Heimstiftung, wird erneut erweitert. Am Mittwoch (3. August) um 14 Uhr legt Sozialsenatorin Karin Röpke den Grundstein für den dritten und letzten Bauabschnitt der beliebten Wohnanlage für Senioren. Im Mittelpunkt steht dabei das alte Fundamt (Auf der Kuhlen 1a), das zu einer Begegnungsstätte für junge und alte Menschen im Ostertor und Steintor umgebaut wird.


Die Pläne weisen zudem einen Neubau für elf Seniorenwohnungen mit Service aus, in dem auch Räume für einen ambulanten Pflegedienst der Paritätischen Dienste sowie für einen Montessori-Kindergarten vorgesehen sind. Geplant ist weiterhin der Einzug einer Frühförderstelle der Hans-Wendt-Stiftung und eines DRK-Dienstleistungszentrums. Das ehemalige Fundamt soll – unterstützt durch die Stif-tung „Wohnliche Stadt“ – von Grund auf renoviert und umgestaltet werden. Wo früher Fahrräder, Schlüsselbunde oder Regenschirme auf ihre rechtmäßigen Besitzer war-teten, entsteht ein kommunikatives Stadtteilzentrum der Generationen. Denn das Erdgeschoss ist weitgehend für eine Begegnungsstätte reserviert, die für die Nachbarn aus dem Stadtteil ebenso wie für die Bewohnerinnen und Bewohner des Heim-stiftungshauses zum gesellschaftlichen Zentrum werden soll.


Zu den Mitinitiatoren dieser Einrichtung, die unter anderem einen täglichen Mittags-tisch anbieten wird, gehört der gemeinnützige Verein „Fundamt-Treffen e.V.“. Das Konzept sieht kulturelle Veranstaltungen, Spielangebote oder gesellige Runden vor – ganz nach den Wünschen und Interessen der künftigen Benutzer. Die Räume bieten zudem Platz für zwanglose Begegnungen und kleinere Tagungen.


In der 1. Etage wird die buddhistische SGI-Gruppe ebenso einen Raum anmieten wie die Volkshochschule, die hier Kurse veranstalten will. Das Obergeschoss des alten, rund 1000 Quadratmeter umfassenden Fundamtes ist für eine Wohngemeinschaft für dementiell erkrankte Senioren vorgesehen.


„Insgesamt gesehen also eine ausgesprochen bunte Mischung im bunten Viertel“, berichtet Hausleiterin Ursula Schnell und verweist auf den generationenübergreifenden Ansatz der Einrichtung, zu der bisher 75 Senioren-Wohnungen mit Service sowie die Wohngruppe „Akzent“ der Paritätischen Dienste für körperbehinderte Menschen gehören.




Achtung Redaktionen:

Die Vertreter der Medien werden hiermit herzlich zur Teilnahme an der Grundsteinlegung eingeladen.

Termin: 3. August, 14 Uhr, Auf der Kuhlen 1a.

Dabei ergibt sich auch die Gelegenheit für Bildaufnahmen!


Für weitere Informationen steht der Leiterin des „Hauses im Viertel“, Ursula Schnell, gern zur Verfügung. Telefon: 33 49-110.