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Sonstige

Kunst in der Knochenhauerstraße: „I don´t know what to do with myself“

19.11.2004

Die Frauenbeauftragte des Landes Bremen teilt mit:

Werke von Silke Thoss ab 24. November in der Gleichstellungsstelle


Die Reihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“ wird seit fast 10 Jahren von der Gleichstellungsstelle durchgeführt. Sie präsentiert sich - in Zusammenarbeit mit dem Künstlerinnenverband Bremen GEDOK und dem Senator für Kultur - mit einem neuen Konzept: Künstlerinnen stellen Künstlerinnen aus. Diesmal wird Silke Thoss von Susanne Bollenhagen vorgestellt.

Silke Thoss zeigt gemalte Portraits von Musikerinnen. Ihre Malerei orientiert sich an der heute noch in Gebrauch stehenden plakativen Schildermalerei, wie sie in Ländern Afrikas, Asiens und in Nord- und Südamerika zur individuellen Werbung hergestellt werden. Entsprechend verwendet die Künstlerin Texte für ihre Bilder: Songtitel, Fragmente von Songtexten oder eigene, erfundene, zugeordnete Titel. Den Bezug zu dieser Thematik hat Silke Thoss, weil sie nicht nur Bildende Künstlerin, sondern auch Musikerin ist. Als Akkordeonspielerin und Sängerin schreibt sie ihre eigenen Stücke und bewegt sich im Genre des Country & Western, Blues und Soul. Ihr Anliegen ist die Verbindung des Visuellen mit der Musik. Im letzten Jahr organisierte Silke Thoss die "Big Shit Show" für das Projekt "Niemand ist eine Insel" - Gesellschaft für Aktuelle Kunst. Zu dieser musikalischen Revueshow lud sie 18 Darsteller ein, die das Publikum an 5 Abenden in ein Universum der wandernden Zirkusse und Freakshows entführten. Silke Thoss gestaltete die Bühnenbilder und Banner.

Zur Eröffnung der Ausstellung wird sie als „Silkys No Man Band“ einige ihrer Songs darbieten.

Eröffnung der Ausstellung: Mittwoch, 24. November 2004 um 18.00 Uhr in der Knochenhauerstraße 20–25, 2. Etage, Bremen.

Begrüßung durch Ulrike Hauffe, Bremer Landesbeauftragte für Frauen.

Die Ausstellung dauert bis zum 2. Februar 2005.
Öffnungszeiten: Mo – Do 9.00 – 16.00 Uhr, Fr 9.00 – 14.00 Uhr.