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Sonstige

Mit der Stadtbibliothek zu Bremens literarischen Orten

20.04.2004

Ab 23. April wieder literarische Spaziergänge

Die Bremer Stadtmusikanten kennen alle. Aber wer kennt Konrad Weichberger oder weiß, dass Ricarda Huch im ersten Mädchengymnasium Bremens gelehrt und im Bürgerpark das Radfahren gelernt hat? Wer war Friedo Lampe und was hat die hat indo-amerikanische Lyrikerin Sujata Bhatt mit Bremen zu tun? Daniel Defoes „Robinson Crusoe“ war Sohn eines Bremer Kaufmanns und Till Eulenspiegel spielte auch hier seine Streiche. Ob Wilhelm Hauff, Heinrich Heine, Theodor Fontane, Wilhelm Busch und Friedrich Engels: in dem einen oder anderen ihrer Texte und teilweise sogar in ihrem Leben hat Bremen eine Rolle gespielt.


Auch wenn die Hansestadt nie literarische Metropole oder wichtiger Verlagsort für Literatur war, gibt es dennoch viele Geschichten, Gedichte oder Anekdoten zu entdecken, wenn die Stadtbibliothek wieder zum literarischen Stadtspaziergang einlädt. Die Kulturwissenschaftlerin Kirsten Steppat führt zu Gebäuden, Denkmälern, Plätzen und anderen Orten der Innenstadt, die in der Literatur vorkommen. Die erste der diesjährigen zweistündigen literarischen Entdeckungsreisen, die im traditionsreichen Schünemann-Verlag endet, findet am „Welttag des Buches“, Freitag, 23. April, um 16 Uhr, statt. Start ist am Eingang der Zentralbibliothek Schüsselkorb 15/16. (Weitere Termine: 27. Mai, 17. Juni, 15. Juli, 19. August, 23. September, 14. Oktober).


Weitere Informationen gibt Peter Hombeck, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, StadtBibliothek Bremen, Telefon 0421-361 47 08, Mail: peter.hombeck@stadtbibliothek.bremen.de.
www.stadtbibliothek-bremen.de