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Beschäftigte der Hafengesellschaft bremenports beteiligen sich am betrieblichen Vorschlagswesen des Senats

23.09.2003

Die etwa 440 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der privatisierten Hafengesellschaft bremenports GmbH & Co. KG sollen verstärkt Ideen entwickeln, die in der täglichen Arbeit der Hafenverwaltung zu kostensparenden Veränderungen und Modernisierungen führen. Wie Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum am Dienstag (23.9.2003) mitteilte, hat sein Haus mit bremenports eine entsprechende Vereinbarung abgeschlossen, die rückwirkend zum 1. September 2003 in Kraft tritt.

Der Kooperation zwischen Finanzsenator und bremenports liegen die Richtlinien für das Betriebliche Vorschlagswesen der Freien Hansestadt Bremen (Land und Stadtgemeinde) vom 6. Mai 2003 zugrunde. Diese Richtlinien sehen vor, dass Verbesserungsvorschläge grundsätzlich von allen Beschäftigten (Land und Stadtgemeinde Bremen) eingereicht werden können. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bremischen Gesellschaften können ihre Ideen dann beisteuern, wenn die entsprechende Gesellschaft mit dem Senator für Finanzen einen Kontrakt über die Teilnahme an Betrieblichen Vorschlagswesen abgeschlossen hat.

Eine Prüfungskommission, der drei bremenports-Mitarbeiter und ein Vertreter des Senators für Finanzen angehören werden, soll die eingereichten Vorschläge prüfen.

Finanzsenator Nußbaum: „Gute Ideen zahlen sich aus.“ Ist ein Verbesserungsvorschlag aus der Belegschaft mit einem jährlich wiederkehrenden, errechenbaren Nutzen verbunden, beträgt - so auch die Regelung im öffentlichen Dienst - die Geldprämie 40 Prozent der erwarteten haushaltswirksamen Einsparungen bzw. Mehreinnahmen, die in den ersten zwölf Monaten nach Durchführung des Vorschlags anfallen.“ Maximal werden 12.500 Euro Prämie gezahlt.