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Sonstige

Was erwarten Patientinnen von einem Brustzentrum?

11.09.2003

Mit der Frage, welche Bedeutung das Brustzentrum am ZKH St.-Jürgen-Straße für Bremen hat, beschäftigt sich ein Vortrag von Gesundheitssenatorin Karin Röpke am kommenden Freitag, 12. September, im Haus Schütting der Bremer Handelskammer. Anlässlich der Feier zur Zertifizierung des Brustzentrums wird auch Ursula Goldmann-Posch sprechen. Die Journalistin gehört dem Vorstand von „mamazone“ an und wird ausführen, was Patientinnen von einem Brustzentrum erwarten.

„mamazone“ ist eine international tätige Initiative von gesunden und kranken Frauen, von ÄrztInnen und ForscherInnen, die dem Brustkrebs den Kampf angesagt haben. Während der Feier, die um 17 Uhr beginnt, wird der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Professor Klaus Höffken, das Zertifikat an den Direktor des Brustzentrums, Professor Willibald Schröder, übergeben. Das Brustzentrum am Zentralkrankenhaus St.-Jürgen-Straße ist das erste in Norddeutschland und das dritte in der Bundesrepublik, das nach den hohen, an europäischen Leitlinien orientierten Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie (die sich speziell mit Brusterkrankungen beschäftigt) zertifiziert worden ist. Die „Fachlichen Anforderungen zur Zertifizierung von Brustzentren“ sind von der Deutschen Krebsgesellschaft erst im April 2003 veröffentlicht worden, die formalen Voraussetzungen für diese Qualitätsprüfung durch externe Gutachter wurden erst im Juni geschaffen.