14.10.2003
Verkehrswissenschaftler aus Russland und Deutschland kommen vom 15. bis 18. Oktober zum 6. Deutsch-Russischen Verkehrssymposium in Bremen zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens im World Trade Center steht die Bedeutung des Hafens und des Hafenhinterlandes als Transportschnittstelle für die Straßen- und Schienentransporte. Die Teilnehmer wollen theoretische Modelle diskutieren und prüfen, wie diese sich praktisch umsetzen lassen. Ein weiteres Thema werden angewandte Hafenlogistikprojekte sein. Zu dem Programm, das die zur BLG Logistic Group gehörende BLG Consult GmbH organisiert hat, gehört auch die Besichtigung der Hafeneinrichtungen in Bremerhaven.
Die Idee zu einer Serie von Verkehrssymposien entstand Anfang der 90er Jahre. Zu dieser Zeit wurde die Öffnung Russlands immer deutlicher und damit abzusehen, dass intensive und qualitative Verkehrsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland eine wesentliche Voraussetzung für produktive Wirtschaftsbeziehungen sein würden. Die deutsche Bundesanstalt für Straßenwesen hat bei der Umsetzung der Idee eine führende Rolle gespielt. Seither treffen sich deutsche und russische Experten zum intensiven Meinungsaustausch und zu fachlichen Diskussionen alle zwei Jahre.
An dem Symposium in Bremen beteiligen sich Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften sowie Professoren renommierter Universitäten und Institute aus Moskau, St. Petersburg und Rastow. Auch der Vizegouverneur des Bezirks Leningrad wird anwesend sein. Von deutscher Seite sind Experten des Bremer Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL), von bremenports und der BLG Consult vertreten.
Weitere Informationen erteilt die
BLG Consult
Tel: 0421/ 9588030