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Sonstige

102 Pferde machen sich auf den Weg nach Bremen

09.07.2003

Voll besetzter After Work-Renntag auf der GaloppRennbahn Bremen

Die GaloppRennbahn Bremen teilt mit:

Volle Felder hat die GaloppRennbahn Bremen zum After Work-Renntag am kommenden Freitag (11.7.2003) zu vermelden. 102 Starter in acht Rennen – und das so kurz nach der Ham-burger Derbywoche. Bei einem Rennen mussten Starter gestrichen werden, da es zu viele waren. Und um 17 Uhr ist es dann soweit – alle Galopper müssen auf dem Gelände in der Bremer Vahr eingetroffen sein, denn um diese Uhrzeit beginnt das erste Rennen. Sieben Flachrennen und ein Hürdenrennen mit gut besetzten Feldern werden zusammen mit den Gästen der GaloppRennbahn Bremen das Wochenende einläuten. Und es wird spannend, bei so vielen Startern!

Das Hauptrennen des After Work-Renntags ist der Preis des Bremer Lotto, ein Ausgleich III über 2100 Meter. Elf Pferde gehen in diesem Rennen auf die Distanz. Und je mehr Starter, desto mehr mögliche Favoriten gibt es: Da ist zum einen die dreijährige Stute Kitara (B: Dieter Gabel; T: Andreas Wöhler; R: Eduardo Pedroza), die bei ihrem Debüt in Hannover gleich einen Sieg kassierte. Allerdings war die Distanz 200 Meter kürzer, als sie in Bremen sein wird. Schwerer Gegner wird der dreijährige Hengst Aristello (B: Stall Scholz + Friends; T: Ste-fan Wegner; R: Jiri Palik), der ebenfalls bei seinem Debüt in Hannover einen Sieg nach Hause brachte. Ein Wörtchen mitreden wird auch die vierjährige Stute Russian Samba (B: Rennstall Darboven; T: Lord J. FitzGerald; R: David Vincent Smith). Ihre Bilanz in dieser Saison sind drei Starts und zwei Siege. Mit von der Favoriten-Partie ist auch der vierjährige Hengst Wladimo, der bei Michael Trybuhl im Training ist.

14 Pferde gehen beim Jacobus-Rennen (Ausgleich III; 1600 Meter) an den Start und damit wird die Favoriten-Auswahl noch etwas schwieriger als beim Preis des Bremer Lotto. Fünf Pferde kommen als Favoriten in Frage: Palmeira (B: Stiftung Gestüt Fährhof; T: Peter Rau; R: Torsten Mundry), Tinian (B: Stall Frieden; T: Wilhelm Giedt; R: Wladimir Panov), Taggs Velvet (B: Stall Scholz + Friends; T: Stefan Wegner; R: Jiri Palik), Tavia (B: Martin Gerth; T: Werner Bauermeister; R: Waldemar Hickst) und Kincfleur (B: Karsten Urban u.a.; T: Roland Dzubasz; R: Julia Will). Bei diesen fünf könnte die dreijährige Palmeira eine reelle Chance haben. Als Zweijährige ist sie nicht gestartet und bei ihren einzigen zwei Starts weist sie einen Sieg und einen Platz vor. Ähnlich sieht die Bilanz des fünfjährigen Wallachs Tinian aus: ein Sieg und zwei Plätze bei drei Starts in 2003.

Weitere Programmpunkte des After Work-Renntags sind unter anderem ein Ausgleich III über 3200 Meter und zwei Augleich IV-Rennen, die mit jeweils 15 Pferden besetzt sind.