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Besuch in der Bremer Landesvertretung - Mit bremen_service der neubürgeragentur auf Berlin Reise

03.07.2003

Bremen_service die neubürgeragentur teilt mit:

Zum Glück sind die Zeiten vorbei, als für einen Berlin-Besuch noch ein Pass von Nöten war. Ein Pass spielte dennoch eine Rolle, als 32 Bremer in aller Frühe in die Hauptstadt aufbrachen: Im Rahmen der Bremer Schokoladenwochen beteiligte sich bremen_service die neubürgeragentur mit dem Gewinnspiel „Der Bremer Schokoladenpass“ an den schokoladigen Wochen in der Hansestadt. Als zweiten Platz lockte eine Berlin-Tour, die die Gewinner jeztzt einlösten.


In Berlin angekommen, stand zunächst der Reichstag auf dem Programm, von dem man auch einen Blick auf das Kanzleramt werfen konnte, von den Berlinern liebevoll „Waschmaschine“ betitelt, aufgrund einer nicht ganz abzustreitenden architektonischen Ähnlichkeit mit dem gleichnamigem elektronischem Haushaltgerät. Nach einer Kontrolle wie am Flughafen gelangte die Bremer Reisegruppe in den Bundesstag. Zumindest einmal „räumlich“ ganz nah an der Macht, erfuhren die Besucher wissenswertes über die Geschichte, die Architektur des Reichstages sowie über die Aufgaben der Fraktionen und der Parlamentarier.


Anschließend führte die Berlintour in die Bremer Landesvertretung. In unmittelbarer Nachbarschaft zu den prachtvollen Bauten der italienischen, japanischen und griechischen Botschaften, liegt der von dem Architektenbüro Leon Wohlhage Wernik entworfene rote Neubau, der 1999 fertig gestellt wurde. Eine Besonderheit ist das Gästehaus: ein achtgeschossiger roter Turm, der gut sichtbar über dem Diplomatenviertel ragt. Die Vertretung der Feien Hansestadt Bremen beim Bund verfügt außerdem über Seminar- und Verwaltungsräume sowie einen schönen großen Garten.


Die Mitarbeiterin der Bremer Landesvertretung, Kathrin Blume, die die Berlinfahrer in Empfang nahm, erläuterte in einem kleinen Vortrag die Geschichte und Aufgaben der Bremer Landesvertretung. Bremen gehörte zu den ersten Bundesländern, die in Berlin zunächst mit einer Repräsentanz vertreten waren. Die Bevollmächtigte in der Landesvertretung, Staatsrätin Dr. Kerstin Kießler, und ihre Mitarbeiter verstehen sich als Botschafter der Interessen der bremischen Wissenschaft und Wirtschaft. Zugleich aber auch als Dienstleister bei der Vermittlung von Informationen, Gesprächen und Kontakten. Vielfältige Veranstaltungen in diesem offenen und gastfreundlichen Hause Bremens führen Menschen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft zusammen, die bei Ausstellungen, Vorträgen, Diskussionen, Konzerten oder auch bei landestypischen "Kohl-und-Pinkel-Essen" miteinander ins Gespräch kommen. "Kohl-und-Pinkel" gab es für die Besucher aus Bremen zwar nicht, dafür aber dem warmen Wetter entsprechend leichte Kost. Gut gestärkt und informiert über ihre Landesvertretung in Berlin gingen die Bremer auf eine Sightseeing-Tour, die sie unter anderem durch den imposanten Potsdamer Platz und das quirlige Kreuzberg führte. Nach dieser Rundfahrt verbrachten die meisten Bremer ihre „freie Zeit“ auf dem belebten Kudamm, bevor des mit vielen neuen Eindrücken in Richtung Heimat wieder zurückging.