10.06.2003
Vortrag im Universum® über eine aufstrebende Wissenschaft
Können gentechnisch erzeugte Lebensmittel Hungersnöte stoppen? Werden Straftäter in Zukunft schneller und sicherer überführt? Wann sitzen uns die ersten gentechnisch veränderten Menschen gegenüber? Hoffnungen und Ängste ranken sich um den Begriff Gentechnik, obwohl die Gentechnik an sich weder gut noch schlecht ist. Sie ist lediglich eine Sammlung nüchterner Methoden, mit denen Gene identifiziert, Erbsubstanzen untersucht und Proteine hergestellt werden. Wie so etwas genau funktioniert, erklärt Dr. Andreas Dotzauer, Hochschuldozent und Beauftragter für Biologische Sicherheit an der Universität Bremen, in seinem Vortrag „Vom Gen zum Merkmal – Chancen und Risiken der Gentechnik“ am 17. Juni im Universum® Science Center Bremen. Der Clou dabei: In einem einfachen Experiment, der so genannten Elektrophorese, können Zuschauer sogar einen genetischen Fingerabdruck simulieren. Im Anschluss an den Vortrag werden die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der Gentechnik diskutiert.
Die Veranstaltung ist Teil der wissenschaftlichen Vortragsreihe „Universum® Science Time“, die sich über die Monate Mai bis Juli erstreckt.
Termin:
Dienstag, 17. Juni, 19.00 bis 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Adresse: Universum® Science Center Bremen, Wiener Str. 2.