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Sonstige

Esel, Hund, Katze, Hase? Ostern auf den Spuren der Stadtmusikanten

09.04.2003

ZeitRaum St. Jacobus-Packhaus lädt Kinder und Familien zum Osterwettbewerb ein

Für die Osterferien noch keine Reise gebucht? – Kein Problem, im Schnoor können sich Daheimgebliebene auf Zeitreise begeben, auch Last Minute. Für die Osterferien hat sich das Team des Packhauses deshalb etwas einfallen lassen. Kinder, die mit Eltern oder Großeltern das Packhaus in den Ferien besuchen, zahlen vom 14. bis 23. April 2003 nur einen Euro. Erwachsene Begleiter zahlen mit drei Euro pro Person nur die Hälfte des regulären Eintrittspreises.


Die Ausstellung ZeitRaum im St. Jacobus-Packhaus zeigt Bremer Geschichte „zum Anfassen“ vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Neben der Besichtigung der Ausstellung ZeitRaum können die Kinder vom 14. bis 23. April 2003 auch in der Ausstellung aktiv werden und sich an zwei Wettbewerben beteiligen. Kinder ab 12 Jahre machen sich mit dem ZeitRaum-Fragebogen auf den Weg durch die Ausstellung. Wann fuhr die erste Straßenbahn durch Bremen? Welche Waren wurden im Packhaus gelagert? Ist der Bogen richtig ausgefüllt, winken Eintrittskarten für ein Spiel von Werder Bremen als Preise für die Gewinner.


Die Jüngeren können sich an einem Malwettbewerb beteiligen und sich zu Ostern auf die Spuren der Stadtmusikanten begeben. Die vier weltbekannten tierischen Botschafter der Hansestadt sind als Motiv für den Wettbewerb vorgesehen. Die schönsten Bilder werden prämiert. Entstehen soll ein Plakat für das ZeitRaum St. Jacobus-Packhaus, deshalb gibt es für Teilnehmer des Wettbewerbes noch eine zusätzliche Überraschung. Das Siegerbild wird gedruckt und ist im Anschluss an den Wettbewerb im Haus als Poster zu kaufen. Für alle kleinen Künstler und Hobbyhistoriker hält das Packhaus eine kleine Osterüberraschung bereit.


Das St. Jacobus-Packhaus im Schnoor beherbergt die Ausstellung „ZeitRaum“. Hier erlebt der Besucher neben der Geschichte des Packhauses die Vergangenheit der Hansestadt Bremen seit Erlangung des „Linzer Diploms“, der kaiserlichen Erklärung Bremens zur Freien Reichsstadt im Jahr 1646. Zu sehen gibt es jedoch keine originalen Exponate unter Glasvitrinen, sondern authentisch gestaltete Kulissen, 3-dimensionale Animationen und interaktive, computergestützte Geschichten. Das Haus setzt auf „Edutainment“ und versteht sich als Ergänzung zu modernen Bremer Ausstellungsprojekten wie dem Universum Science Center.