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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

30 Jahre Gesundheitstreffpunkt West: Senatorin Quante-Brandt gratulierte zum Jubiläum

13.04.2016

"Der Gesundheitstreffpunkt West ist seit 30 Jahren ein verlässlicher Partner im Bremer Westen", sagte Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt am heutigen Mittwoch (13. April 2016) anlässlich der Jubiläumsfeier. Sie bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement: "Ihr Ziel war stets die Gesundheitsförderung der Bewohnerinnen und Bewohner in einem Stadtteil mit vielen Herausforderungen. Integration und die Reduzierung der Folgen von Armut standen daher immer im Mittelpunkt Ihrer Arbeit."

Der Gesundheitstreffpunkt trage dazu bei, die Lebensbedingungen im Stadtteil im Sinne einer gesundheitsförderlichen Umwelt zu beeinflussen und die Chancen der Bewohnerinnen und Bewohner für ein gesundes Leben in einem sozial schwierigen Stadtteil zu verbessern.

Mit seiner gesundheitsfördernden Netzwerkarbeit hat der Gesundheitstreffpunkt interdisziplinäre Kooperationsstrukturen geschaffen, die beispielhaft sind.
"Wir sind überzeugt, dass es nur gemeinsam und durch die Einbeziehung unterschiedlicher Kompetenzen und Erfahrungen gelingt, wichtige Impulse und Gesundheitsangebote für den Stadtteil zu entwickeln", so die Mitarbeiterin Astrid Gallinger.

Einige wichtige Projekte:

  • Der Arbeitskreis "Kinder und Jugendliche im Bremer Westen" widmet sich der gesundheitlichen Situation junger Flüchtlinge. Eine Aktion ist das "Kicken" - Sport auf der Straße" am Übergangswohnheim Schiffbauerweg.
  • Der Arbeitskreis "Älter werden im Bremer Westen" engagiert sich seit 2015 für die Entwicklung von alters- und demenzfreundlichen Stadtteilen, in Gröpelingen und Walle.
  • Der Präventionsrat Bremen West beteiligt sich aktiv an den Diskussionen zum Integrierten Entwicklungskonzept (IEK) im Bremer Westen. Und er organisiert die Nachtwanderer für den Bremer Westen. Diese bieten Jugendlichen in den Nachtstunden Unterstützung und Hilfe.

Senatorin Quante-Brandt sagte zu, sich für die Fortführung der Förderung in bisherigem Umfang einsetzen: "Wir brauchen Einrichtungen wie den Gesundheitstreffpunkt West, die langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von Gesundheitsförderungsprojekten im Stadtteil haben, auch als Kooperationspartner bei der Umsetzung des neuen Präventionsgesetzes in Bremen."