25.09.2002
Beim diesjährigen Solidaritätslauf „Auf zur Venus“ im Bremer Bürgerpark kamen insgesamt 13.000 € zusammen. Sie fließen vollständig in das Projekt „Brustkrebsbetroffene Frauen beraten und begleiten neu erkrankte Frauen“. Das Projekt startet im November mit einer Schulungsreihe für Frauen, die neu erkrankte Frauen bei der Bewältigung ihrer Krankheit unterstützen wollen. Das teilte jetzt die Bremer Krebsgesellschaft e.V. mit.
Insgesamt gingen am letzten Sonntag 721 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Start. Sie sammelten zu Fuß, auf dem Fahrrad und sogar im Ruderboot auf der Weser über 9.000 Kilometer. An dem ersten Solidaritätslauf im letzten Jahr hatten sich 450 Personen beteiligt; sie schafften zusammen die Hälfte, nämlich 4.500 Kilometer. Kein Wunder, dass die Veranstalter – der Bremer Arbeitskreis Brustkrebs und die Bremer Krebsgesellschaft – mit dem diesjährigen „Streckenergebnis“ vollauf zufrieden sind. Zu dieser Kilometersteigerung haben nicht zuletzt die sportlichen Kooperationspartner wie der Landessportbund, das Bildungswerk des Bremer Turnverbandes, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub und der Bremer Ruderclub Hansa beigetragen.
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Solidaritätslauf waren neben viel Prominenz aus Politik und Sport ganze Lauftreffgruppen und Firmenbelegschaften. Auch bekannte Langstreckenläuferinnen und -läufer solidarisierten sich mit der guten Sache und verlegten ihr Training auf die ausgewiesene „Venusrunde“. Die Veranstalter freuten sich besonders über die zahlreichen Kinder, die mit ihren Eltern den Rundkurs absolvierten und bei der Verlosung stolz auf ihre erreichten Kilometer hinwiesen.
Informationen zu dem Projekt gibt es bei der Bremer Krebsgesellschaft unter Telefon 0421 - 491 92 22.