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Sonstige

Podiumsdiskussion über Schule im Nationalsozialismus:
„Wissen wie es war warum“

17.09.2002

Eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung „Am Roland hing ein Hakenkreuz – Bremer Kinder und Jugendliche in der Nazizeit“ findet statt am Freitag (20.9.2002) um 20 Uhr im Festsaal des Hauses der Bremischen Bürgerschaft statt. Über das Thema „Wissen wie es war warum. Schule im Nationalsozialismus – Nationalsozialismus in der Schule“ diskutieren Bildungssenator Willi Lemke, Dr. Heidemarie Rose vom Sozialressort, Prof. Dr. Gisela Müller Kipp (Universität Düsseldorf), Cornelius Peltz vom Verein für akzeptierende Jugendarbeit, und Dr. Jürgen Prüser als Zeitzeuge (ehemaliger Leiter der Bremer Verwaltungsschule). Die Moderation hat Otmar Willi Weber (Radio Bremen); zur Begrüßung spricht Bürgerschaftspräsident Christian Weber.


Die nationalsozialistischen Machthaber konnten auch Bremer Kinder und Jugendliche für sich gewinnen. Aus Anlass der Ausstellung „Am Roland hing ein Hakenkreuz. Bremer Kinder und Jugendliche in der Nazizeit“, die noch bis zum 3. Oktober 2002 in der Unteren Rathaushalle gezeigt wird, diskutieren Zeitzeugen und Experten aus Politik und Wissenschaft über die politische Verführung von Kindern in der Schule und in den Organisationen der Nazizeit, aber auch über die Vermittlung dieses Themas im Schulunterricht von heute. – Die Podiumsdiskussion im Haus der Bürgerschaft wird veranstaltet von der Landeszentrale für politische Bildung, von der Schulgeschichtlichen Sammlung Bremen und vom Verein „Erinnern für die Zukunft“ e.V.