12.07.2002
StudentInnen richten sich Atelier in alter Matratzendesinfektionshalle ein
Fünf AbsolventInnen der Fachhochschule für Kunsttherapie, Kunstpädagogik und Kunst in Ottersberg verließen vor einigen Wochen den „Elfenbeinturm“ der Hochschule und zogen ins Krankenhaus, um hier ihre Abschlussarbeiten zu fertigen. Genauer gesagt zogen sie in die alte Matratzendesinfektionshalle des Zentralkrankenhauses St.-Jürgen-Straße, die seit einiger Zeit leer steht und deshalb der Hochschule als Atelier zur Verfügung gestellt wurde. Zwischen dem Krankenhaus und der Ottersberger Studienstätte besteht seit einigen Jahren eine intensive Kooperation, die sich in gemeinsamen Projekten, wie zum Beispiel einer Wandgestaltung in der HNO-Klinik oder in einer Skulpturenausstellung im Freigelände äußert.
Jasmin Bohlmann, Stefan Müller, Sandra Grund, Ivona Durovic und Uta Jakob werden im Rahmen einer Vernissage ihre Abschlussarbeiten, die sie in der lichtdurchfluteten alten Halle gefertigt haben, am Sonnabend, 13. Juli, um 18 Uhr vorstellen. Bei den Arbeiten handelt es sich um Malerei sowie eine Rauminstallation. Weitere Öffnungszeiten für die Ausstellung sind am 14. Juli von 12 bis 18 Uhr sowie am 17. und 18. Juli jeweils von 16 bis 20 Uhr. Eingeladen zur Vernissage sind vor allem PatientInnen des Krankenhauses sowie deren BesucherInnen. Selbstverständlich würden sich die StudentInnen freuen, andere Kunstinteressierte zur Ausstellung in der alten Matratzendesinfektionshalle begrüßen zu können. Die Halle befindet sich im übrigen neben dem Patiententransport, der vom Eingang an der Bismarckstraße (links das erste Gebäude) zu erreichen ist.