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Senatskanzlei

Bürgermeister Jens Böhrnsen setzt sich für Kellogg-Arbeitsplätze ein

20.06.2007

„Geplante Entlassungen passen nicht zu positiven Perspektiven des Unternehmens“

„Entlassungen wegen steigender Umsätze und anhaltend guter Marktchancen – diese heute (20.6.2007) der Presse zu entnehmende Begründung von Kellogg für die in Bremen geplanten Entlassungen ist schwer erträglich. Es passt überhaupt nicht zusammen, wenn ein Unternehmen positiv in die Zukunft blickt und im gleichen Atemzug jedem dritten Mitarbeiter die Entlassung ankündigt.“

Mit Besorgnis und der Entschlossenheit, sich für jeden Arbeitsplatz einzusetzen, hat Bürgermeister Jens Böhrnsen auf die heutige Ankündigung von Kellogg reagiert, ein Drittel der 450 Arbeitsplätze am Standort Bremen abzubauen. Die gelieferte Begründung sei alles andere als überzeugend und aus seiner Sicht das letzte Wort sicher nicht gesprochen. Jens Böhrnsen: „Ich werde schnellstmöglich das Gespräch mit den Mitarbeitern und der Unternehmensleitung suchen, um möglichst viele – am besten alle - Arbeitsplätze am Standort Bremen zu erhalten“, sagte Böhrnsen.