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Sonstige

Beirat zur Entwicklung des Rhododendronparks befasste sich mit dem Bau des Botanika

17.12.2001

Presseerklärung: Beirat zur Entwicklung des Rhododendronparks

Auf seiner jüngsten Sitzung hat sich der Beirat zur Entwicklung des Rhododendronparks ausführlich mit dem Sachstand zum Bau des Botanika im Park beschäftigt. In der Zusage des Bundesamtes für Naturschutz, das Projekt mit 5,4 Millionen Mark zu unterstützen sieht der Beirat hervorragende Möglichkeiten, das Projekt jetzt zum Erfolg zu führen.

Der Beirat legt Wert auf die Feststellung, dass die von der Deputation für Umwelt und Energie beschlossene Gründung einer Rhododendronparkgesellschaft /RHOPAG) keinen Rückzug der Stadt aus dem Rhododendronpark bedeutet. Es handelt sich bei der RHOPAG um eine städtische Gesellschaft, so dass sichergestellt ist, dass der Park auch in Zukunft kostenfrei besucht werden kann. Ebenso ist gewährleistet, dass die Stadt auch weiterhin für die anstehenden Kosten für Pflege und Unterhaltung aufkommt. Der Beirat begrüßt entsprechende Zusagen der Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer, anlässlich des 1. Spatenstichs zum Bau des Botanika.

Der Beirat hält es für erforderlich, im weiteren zu überlegen, wie private Partner sinnvoll in die RHOPAG eingebunden werden können. Dabei solle auch der Stiftungsgedanke nicht ausgeschlossen sein. Einer der beiden Sprecher des Beirates, Ernst Steinhoff: „Es ist durchaus vorstellbar, dass auch für den Rhododendronpark eine Lösung gefunden wird, die dem Beispiel Bürgerpark (Bürgerparkverein) folgt.“