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Sonstige

Infoblatt zum Thema Frauenhandel und Zwangsprostitution für Betroffene und Beratungsstellen

16.11.2001

Das neue Infoblatt „Handelsware Frau – Hilfen im Bereich Frauenhandel und Zwangsprostitution für Betroffene und Beratende“ informiert über Beratungsstellen in Bremen, an die sich Betroffene und Beratende im Bereich Frauenhandel wenden können. Alle genannten Beratungsstellen haben zwar andere Zielgruppen, sind aber in der Lage in Teilbereichen Hilfen zu geben. Das Infoblatt wird herausgegeben von dem Dachverband der Ausländerkulturvereine in Bremen e.V. (DAB), dem Gesundheitsamt Bremen, der Bremischen Evangelische Kirche und der Bremischen Gleichstellungs-stelle.

Noch gibt es in Bremen keine spezifische Fachberatungsstelle für Betroffene von Frau-enhandel und Zwangsprostitution. Bis es soweit ist, hoffen die Herausgeberinnen diese Beratungslücke mit Hilfe des Infoblattes zu schließen. Zugleich will es Beratungsstellen über Angebote informieren, die andere Einrichtungen und Institutionen vorhalten, damit sie Betroffene oder Menschen, die helfen wollen, an die „richtigen“ Adressen weiter-vermitteln können.

Das Infoblatt ist erhältlich:

  • bei der Bremischen Evangelischen Kirche, Frauenbeauftragte, Tel 5597291
  • beim Dachverband der Ausländerkulturvereine in Bremen e. V., Tel 612071 und 612072
  • bei der Bremischen Gleichstellungsstelle, Tel 361-3133
  • beim Gesundheitsamt Bremen, Tel 361-15202 und 361-15928
  • über www.zgf.bremen.de und www.gesundheitsamt.info als Download.