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Im DGB-Haus: Ausstellung über "Nachhaltig & zukünftige Beschäftigung" wird am 13. Juli eröffnet

02.07.1999

Agenda 21 Bremen: "Nachhaltigkeit & zukünftige Beschäftigungsformen" ist das Motto einer Ausstellung zur lokalen Agenda 21 vom 13. bis 31. Juli im DGB-Haus Bremen, Bahnhofsplatz 22-28. Bei der Eröffnung am Dienstag, 13. Juli um 17 Uhr sprechen die DGB-Kreisvorsitzende Helga Ziegert und Bürgermeister Dr. Henning Scherf. Anschließend erfolgt ein Rundgang mit den Ausstellerinnen und Ausstellern.


Die Bundesrepublik Deutschland hat sich 1992 auf der Umweltkonferenz in Rio de Janeiro mit 178 weiteren Staaten zu einer nachhaltigen Entwicklung der globalen, sozialen, ökonomischen und ökologischen Probleme verpflichtet. Wichtigstes Dokument ist hierbei die Agenda 21. Nach Kapitel 28 sollen die Kommunalverwaltungen in einen Dialog mit ihren Bürgerinnen und Bürgern, örtlichen Organisationen und der Privatwirtschaft eintreten und eine kommunale Agenda 21 beschließen.


In der Freien Hansestadt Bremen wurde für die Umsetzung einer "Lokalen Agenda 21" ein Runder Tisch unter Vorsitz von Bürgermeister Dr. Henning Scherf sowie sieben weitere thematische Arbeitsgruppen eingerichtet, um diese Entwicklung zu bearbeiten. Im Rahmen dieses Prozesses will die Agenda-Arbeitsgruppe 7 „Zukunft der Arbeit“ mit dieser Ausstellung den Bremer Bürgerinnen und Bürgern und Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmern nachhaltige Formen der Arbeit näher bringen. Unter dem thematischen Schwerpunkt "Nachhaltigkeit und zukünftige Beschäftigungsformen" werden sich bremische private und öffentliche Unternehmen und Organisationen mit innovativen Arbeitszeit- und Beschäftigungsmodellen vorstellen.


Die Austellerinnen und Aussteller bei „Nachhaltigkeit & zukünftige Beschäftigung“ sind der Senator für Arbeit, die Bremer Straßenbahn AG, die Angestelltenkammer Bremen, die Bremische Evangelische Kirche/Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, die Frauenbeauf-tragte der Bremischen Evangelischen Kirche, die DGB-Jugend, das Berufsfortbildungs-werk (bfw) des DGB, die Gesamtschwerbehindertenvertretung Bremen, der Netz e.V., die Werkstatt Bremen, der Recyclinghof Findorff, das Arbeitslosenzentrum Nord e.V., die Fraueninitiative "Quirl", das Schulzentrum Neustadt „MOBS“ sowie die Initiative Bremer Zentren für Neue Arbeit. – Die Ausstellung ist wochentags von 10 bis 17 Uhr im DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22-28, zu sehen. Führungen sind nach terminlicher Absprache möglich.

Ansprechpartner beim DGB-Kreis Bremen ist Michael Skoppek, Telefon 36 60 225 oder

Fax 33 57 660.