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Sonstige

Neues Programm zur "Forschung für die Produktion von morgen" aufgelegt

06.12.1999

Die BIG Bremer Investitions-Gesellschaft mbH teilt mit:

Die BIA Bremer Innovations-Agentur GmbH berät Unternehmen und Forschungseinrichtungen jetzt bei der Antragstellung für das neue Förderprogramm „Forschung für die Produktion von morgen„, in dessen Rahmen neuartige Produktionssysteme und Produktionstechnologien entwickelt werden. Bundesweit stehen in den nächsten fünf Jahren 600 Millionen Mark für das Programm zur Verfügung.


"Forschung für die Produktion von morgen" soll insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, im Verbund mit der Wissenschaft zügig Wissen zur Entwicklung weltmarktfähiger Produkte und neuester Produktionstechnik zu erlangen. Das Programm zielt auf den Einsatz neuer Technologien wie Informations- und Kommunikationstechnik, Mikrotechnik, Lasertechnik oder neuen Werkstoffen. Auch soll die Wandlungs- und Kooperationsfähigkeit von Unternehmen gefördert werden.


Der erste Ideenwettbewerb im Rahmen des Programms wurde jetzt zu folgenden sechs Themenfeldern ausgeschrieben:


  • Integration neuer Schicht- und Oberflächentechnologien in den Fertigungsablauf

  • Innovative Bauweisen, Prozesse und Ausrüstungen für mikrotechnische Produkte und elektronische Baugruppen

  • Neue Ansätze industrieller Personalwirtschaft für die Unternehmensentwicklung

  • Beschäftigungsförderliche Rationalisierung

  • Wachstum durch marktorientierte Wandlungsfähigkeit und produktnahe Dienstleistungen

  • Kooperationen, Produktionsnetze und Logistik im Spannungsfeld von Globalisierung und lokaler Verankerung


Eile ist geboten: Die Antragsfrist für diesen Ideenwettbewerb endet bereits am 3. Januar 2000.


Weitere Ideenwettbewerbe sind bereits vorgesehen. Im Mittelpunkt stehen dann neue Produktionsausrüstungen, nachhaltige Fertigungsverfahren, Leichtbau sowie Kommunikation und Wissensmanagement in vernetzten Unternehmen.


Nähere Informationen und Antragsunterlagen gibt es auf den Internetseiten des Projektträgers Forschungszentrum Karlsruhe unter der Adresse www.fzk.de/pft oder bei der