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Sonstige

Paddington: Ein Bär auf der Bühne
Familienkonzert mit zwei tierischen Stars in der Glocke

04.02.2000

Herr Schubert hat es doch glatt gewagt und eine Sinfonie nicht vollendet. Und diese "Unvollendete" soll auch noch auf der Bühne von einem großen Orchester gespielt werden. Nicht mit Paddington, dem kleinen Bären mit dem großen Schlapphut. Wenn am Sonntag, 13. Februar, das Philharmonische Staatsorchester sich an eben dieses Werk macht, will Paddington Herrn Schubert zur Rechenschaft ziehen.

Hans-Jürgen Schatz erzählt im Großen Saal der Glocke die Geschichte von dem kleinen Bären, der am Londoner Bahnhof Paddington von der Familie Brown aufgelesen wird. In Gesprächen mit dem netten Antiquitätenhändler Mister Gruber hört er zum ersten Mal von Musik. Denn in Paddingtons Heimat Peru gibt es kaum Musik. "Paddington Bärs erstes Konzert" (so auch der CD-Titel, für deren Einspielung Hans-Jürgen Schatz den Echo-Klassik 1999 bekommen hat) ist ein besonderes Erlebnis: Auf der Suche nach dem Komponisten der Unvollendeten, Franz Schubert, landet der bärige Genosse auf der Bühne. Ein großer Auftritt!

Den wird zuvor auch schon Ferdinand, der Stier, haben. Mit Stierkampf hat er gar nichts an den Hörnern, da schnuppert er lieber an den Blumen auf seiner Heimatwiese. Hans-Jürgen Schatz erzählt auch diese Geschichte kindgerecht, den musikalischen Part übernimmt die Konzertmeisterin des Philharmonischen Staatsorchesters, Anette Behr-König. Die Leitung des Konzertes "Da steppt der Bär und schnaubt der Stier" (empfohlen für Kinder von 6 bis 12 Jahren) hat Michael Klubertanz, der dieses Projekt mit Hans-Jürgen Schatz auch schon in anderen Städten aufgeführt hat.

Karten und Infos beim Ticket-Service in der Glocke, Telefon 04 21 / 33 66 99.